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Bossong, Nora

Nora Bossong geboren 1982 in Bremen, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie veröffentlicht Romane, Essays und Gedichte und meldet sich regelmäßig zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu Wort. 2019 gelangte ihr Roman Schutzzone auf die Longlist des Deutschen Buchpreises. Bossong wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Thomas-Mann-Preis (2020) und dem Joseph-Breitbach-Preis (2020). Sie ist Kolumnistin des Philosophie-Magazins.

Die Geschmeidigen</a>

Die Geschmeidigen

„Horizonterweiternd“ Dennis Scheck Eine neue Generation von Politiker: innen hat in unserem Land das Ruder übernommen, mitten in einer von Krisen und Konflikten geprägten Zeit. Dachten nach dem Fall der Mauer viele, die großen existenziellen Fragen seien entschieden, stapeln sich diese spätestens seit 2008 wieder, global und auf allen Ebenen: Finanzcrash, zunehmende Ungleichheit, Fluchtbewegungen, Demokratiefeindlichkeit, Klimakrise, neue Kriege und Blockbildungen … Wie schlagen sich diejenigen, die jetzt in der Verantwortung stehen, angesichts dieser Herausforderungen? Wie wurden sie zu dem, was sie heute sind? Und was können wir von ihnen erwarten? „Als wacher politisch denkender Kopf analysiert Bossong die heutige Politik‒ neugierig, engagiert und nachdenklich.

Die Geschmeidigen</a>

Die Geschmeidigen

Jenseits der Selbstverwirklichung: die durchdringende Analyse einer Generation, die jetzt liefern muss Nora Bossong wirft einen genauen Blick auf ihre Altersgenoss: innen ‒ diejenigen, die in unserem Land  dabei sind, in einer ausgeprägten Krisenperiode das Ruder zu übernehmen.

Auch morgen</a>

Auch morgen

Ob in ihren preisgekrönten Romanen, Reportagen oder Essays – Nora Bossongs Texte führen stets mitten hinein in die schmerzhaft relevanten Problemfelder unserer Zeit. Wo andere vorschnelle Urteile fällen oder sich auf sich selbst zurückziehen, schaut sie genau hin, hört teilnahmsvoll zu und stellt Fragen: nach kolonialer Schuld und globaler Gerechtigkeit, nach den Herrschaftsansprüchen des Westens und der Natur des Bösen.