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Brönnimann, Lisa

Lisa Brönnimann, Jahrgang 1965, wurde ihrer Mutter nach der Geburt weggenommen, weil diese nicht verheiratet war. Als Verdingkind wuchs sie bei einer Pflegefamilie auf, in der sie massiv psychisch und physisch misshandelt wurde. Weil sie mit siebzehn versuchte von dort wegzulaufen, wurde sie zur "Nacherziehung" erst mit zwanzig Jahren für volljährig erklärt. Der Tag, an dem sie ihre Freiheit erlangte, wird für immer der schönste ihres Lebens sein.

Niemandskinder</a>

Niemandskinder

Lisa weiß nicht, wer ihre Mutter ist, aber die muss sie hassen, sonst hätte sie sie bestimmt niemals allein gelassen. Seit sich Lisa erinnern kann, wird sie zwischen verschiedenen Pflegestellen hin und her geschoben, ihre Eltern hat sie nie kennengelernt.