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Buch, Hans Christoph
Hans Christoph Buch, 1944 in Wetzlar geboren, wuchs in Wiesbaden, Marseille und Kopenhagen auf. Er studierte in Berlin Germanistik und Slawistik. Sein erstes literarisches Werk »Unerhörte Begebenheiten« erschien 1966. Ihm folgten zahlreiche Veröffentlichungen, Romane, Erzählungen, Reportagen und Streitschriften. Große Beachtung fand seine Poetikvorlesung an der Frankfurter Universität unter dem Titel »Die Nähe und die Ferne – Bausteine zu einer Poetik des kolonialen Blicks.« Writer in Residence und Poetikdozent in New York, San Diego, Austin, Buenos Aires, Santiago, Havanna, Hangzhou und Qingdao. Er war immer ein Autor, der sich politisch positionierte. Als Reporter für große deutsche Zeitungen reiste er in die Krisengebiete Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Wenn er nicht unterwegs ist, lebt er in Berlin und im Wendland.
Der Flug um die Lampe
Hans Christoph Buchs Der Flug um die Lampe vereinnahmt Raum und Zeit, überblendet viele miteinander verwobene Erzählungen und berichtet von bizarren Geschichten, die wie eine Fliege um die Lampe, um ein geheimes Zentrum kreisen. Es geht um die Wiederkehr des Gleichen und die Ungleichheit des Ähnlichen.
Nächtliche Geräusche im Dschungel
Unter Schlagwörtern wie postkoloniale Kritik, Woke oder Cancel-Culture breitet sich eine neue Form politischer Korrektheit aus. Dabei geht es weniger um empirisch fundierte Einsichten als um Sprachregelungen, mit denen sich deren Verfechterinnen und Verfechter gegenseitig bescheinigen, auf der einzig richtigen Seite zu stehen.