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Chaney, Sarah

Sarah Chaney ist promovierte Historikerin und forscht am Londoner Queen Mary College zu den Themen Emotionsgeschichte und Care-Arbeit. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit leitet sie das Veranstaltungsprogramm des Royal College of Nursing, Englands größter Gewerkschaft für Pflegeberufe, und schreibt für diverse Magazine und Fachzeitschriften. Als Teenager rebellierte sie gegen den Mainstream, während sie sich insgeheim danach sehnte ganz »normal« zu sein.
Bin ich normal?</a>

Bin ich normal?

Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen.

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Bin ich normal?

Hat mein Körper eine normale Form? Ist es normal, Selbstgespräche zu führen? Selten Sex zu haben? Fragen wie diese bestimmen unseren Alltag, unsere Gefühle und Entscheidungen. Noch vor dem neunzehnten Jahrhundert wurde der aus der Mathematik stammende Begriff des Normalen nur selten mit menschlichem Verhalten in Verbindung gebracht: Dreiecke waren normal, nicht aber Menschen.