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Uri Chanoch

Uri Chanoch, 1928 im litauischen Kanuas geboren, wurde von den Nationalsozialisten zusammen mit seiner Familie nach Deutschland deportiert, wo er im KZ Kaufering landete. 1945 wurde er von den Amerikanern befreit. Nach dem Krieg wanderte Chanoch zusammen mit seinem einzigen überlebenden Bruder nach Israel aus. Seitdem setzte er sich als Zeitzeuge unermüdlich für das Gedenken an die Schoa ein. Sein Tod 2015 bedeutete einen großen Verlust für die israelitische Kultusgemeinde nicht nur in Bayern
Von Kaunas über Dachau in ein neues Leben

Von Kaunas über Dachau in ein neues Leben

Uri Chanoch ist 1928 in Kaunas in Litauen geboren. Seine in diesem Band schriftlich festgehaltenen Erinnerungen zeigen den Weg durch die barbarische erste Hälfte des 20. Jahrhunderts und den Völkermord an den europäischen Juden. Im August 1940 wurde das kleine baltische Land Teil der Sowjetunion.