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Collier, Paul
Paul Collier ist Professor für Ökonomie und Direktor des Centre for the Study of African Economies an der Universität Oxford. Seit vielen Jahren forscht er über die ärmsten Länder der Erde und untersucht den Zusammenhang zwischen Armut, Kriegen und Migration. Von ihm erschienen unter anderem das mehrfach prämierte Buch »Die unterste Milliarde« (2008), »Exodus« (2014) und »Gestrandet« (2017). Sein Buch »Sozialer Kapitalismus!« wurde 2019 mit dem Deutschen Wirtschaftsbuchpreis ausgezeichnet.
Aufstieg der Abgehängten
Warum wir eine neue, lokal orientierte Wirtschaftspolitik brauchenIn Europa und auf der ganzen Welt finden sich Orte, die einst wohlhabend waren und heute abgeschlagen sind: arme Regionen in reichen Ländern, wie das englische South Yorkshire, oder vollends abgehängte Länder wie Sambia und Kolumbien.
Aufstieg der Abgehängten
Warum wir eine neue, lokal orientierte Wirtschaftspolitik brauchenIn Europa und auf der ganzen Welt finden sich Orte, die einst wohlhabend waren und heute abgeschlagen sind: arme Regionen in reichen Ländern, wie das englische South Yorkshire, oder vollends abgehängte Länder wie Sambia und Kolumbien.
Das Ende der Gier
Wie der radikale Individualismus unsere Gesellschaft zerreißt - und wie die Politik dagegensteuern kannWarum werden die demokratischen Gesellschaften der westlichen Welt in ihrem Kern immer weiter ausgehöhlt? Wie war es möglich, dass unter dem Firnis der Demokratie Extremismus und Populismus gedeihen? Die beiden weltweit renommierten britischen Ökonomen Paul Collier und John Kay zeigen in ihrem leidenschaftlichen Debattenbuch, wie der Ethos des extremen Individualismus unser Gemeinwesen zerrüttet – nicht nur durch das noch immer vorherrschende Ideal kapitalistischer Gewinnmaximierung und das Trugbild des Homo Oeconomicus, sondern vor allem durch die permanente Ausweitung individueller Rechte zulasten des Gemeinwohls.
Sozialer Kapitalismus!
Der Alarmruf eines weltbekannten ÖkonomenTiefe Risse bedrohen den Zusammenhalt in unseren Gesellschaften: Es entsteht eine Spaltung zwischen den Metropolen und dem Rest des Landes, zwischen den urbanen Eliten und der Mehrheit der Bevölkerung. Es herrscht eine Ideologie des Einzelnen, die auf Selbstbestimmung beharrt, auf Konsum abzielt und sich dabei von der Idee gegenseitiger Verpflichtungen und des Gemeinwohls verabschiedet.