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Dallmann, Gerhard
Gerhard Dallmann, geboren 1926 in Stettin, Optikerlehre, August 1943 Einberufung zum Militärdienst, Funker bei der Marine, Desertion, Gefangenschaft, 1948 Krankenpfleger im Allgäu, diakonische Ausbildung, Jugendarbeit, Pastor in Pommern, zuletzt in Greifswald. An literarischen Arbeiten: historische Romane, darunter besonders bekannt „Das Kahnweib“, Kinderbücher, Erzählungen, Hörspiele.
Dornenzeit
Gerhard Dallmanns Roman entdeckt ein Stück fast vergessener pommerscher Historie, genauer gesagt, die von 1770 bis 1810 reichenden Jahre Hiddenseer Geschichte. Auf dem Grunde sorgfältiger Forschungen in Stralsunder und Greifswalder Archiven sowie verschiedener Kirchenbücher fügen sich in erstaunlicher Dichte die unterschiedlichsten Geschehnisse und Bilder jener Zeit zu einer beim Lesen zunehmend lebendiger werdenden Szene zusammen, die an innerer Spannung gewinnt, je inniger sich der Leser mit den die Handlung treibenden Personen bekannt macht.
Dornenzeit
Gerhard Dallmanns Roman entdeckt ein Stück fast vergessener pommerscher Historie, genauer gesagt, die von 1770 bis 1810 reichenden Jahre Hiddenseer Geschichte. Auf dem Grunde sorgfältiger Forschungen in Stralsunder und Greifswalder Archiven sowie verschiedener Kirchenbücher fügen sich in erstaunlicher Dichte die unterschiedlichsten Geschehnisse und Bilder jener Zeit zu einer beim Lesen zunehmend lebendiger werdenden Szene zusammen, die an innerer Spannung gewinnt, je inniger sich der Leser mit den die Handlung treibenden Personen bekannt macht.
Hiddenseer Inselgeschichten
„Fragmente einer reichen, aber notvollen Historie über Leben und Lieben, Fleiß und Mühsal, Zeit der Rosen vielleicht, vielmehr aber der Dornen“ nennt der Autor selbst seine „Inselgeschichten“. Schauplatz der Handlungen ist Hiddensee – eine Insel, deren Schönheit und Einzigartigkeit schon oft besungen wurde und die bis heute Sehnsuchtsziel vieler Menschen ist.