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Damasio, Alain
Die Horde im Gegenwind
Eine leere Welt, in der tagein, tagaus der Sturm tost. Manchmal verebbt er zu einem sanften Slamino, selten rast er als verheerender Grimmwind übers Land, doch er weht ohne Unterlass, und stets in dieselbe Richtung: von Fernauf nach Fernab. Immer wieder werden speziell ausgebildete Gruppen – genannt »Horden« – losgeschickt, um stromaufwärts gegen den Wind zu gehen, zu »kontern«, immer weiter, bis zu seinem Ursprung, um die alles überschattende Frage zu beantworten: Woher weht der Wind? Und warum? Was ist da oben, in den unwegsamen Gebieten, die »Fernauf« genannt werden? Dreiunddreißig Horden sind bislang verschollen, umgekommen oder entmutigt am Wegesrand sesshaft geworden.
Die Horde im Gegenwind
Eine leere Welt, in der tagein, tagaus der Sturm tost. Manchmal verebbt er zu einem sanften Slamino, selten rast er als verheerender Grimmwind übers Land, doch er weht ohne Unterlass, und stets in dieselbe Richtung: von Fernauf nach Fernab. Immer wieder werden speziell ausgebildete Gruppen – genannt »Horden« – losgeschickt, um stromaufwärts gegen den Wind zu gehen, zu »kontern«, immer weiter, bis zu seinem Ursprung, um die alles überschattende Frage zu beantworten: Woher weht der Wind? Und warum? Was ist da oben, in den unwegsamen Gebieten, die »Fernauf« genannt werden? Dreiunddreißig Horden sind bislang verschollen, umgekommen oder entmutigt am Wegesrand sesshaft geworden.