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Delius, Friedrich Christian

Friedrich Christian Delius, geboren 1943 in Rom, gestorben 2022 in Berlin, wuchs in Hessen auf und lebte seit 1963 in Berlin. Zuletzt erschienen der Roman "Wenn die Chinesen Rügen kaufen, dann denkt an mich" (2019) und der Erzählungsband "Die sieben Sprachen des Schweigens" (2021). Delius wurde unter anderem mit dem Fontane-Preis, dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Georg-Büchner-Preis geehrt. Seine Werkausgabe im Rowohlt Taschenbuch Verlag umfasst derzeit neunzehn Bände.

Die Zukunft der Schönheit</a>

Die Zukunft der Schönheit

In dieser autobiografischen Erzählung des vielfach ausgezeichneten Autors wird der Aufbruchsgeist einer ganzen Epoche beschworen. Sie führt dem Leser die Kraft der Musik vor Augen.Am 1. Mai 1966 gerät ein junger Deutscher aus der hessischen Provinz in einen New Yorker Jazzclub, es spielt der Saxofonist Albert Ayler.

Die Liebesgeschichtenerzählerin</a>

Die Liebesgeschichtenerzählerin

Drei Epochen, drei Kriege, eine Familie: ein bewegender Roman, inspiriert von der Familiengeschichte des Autors. Eine Frau, für ein paar Tage frei von Pflichten, Mann und Kindern, fährt im Januar 1969 von Den Haag über Amsterdam nach Frankfurt. Drei Liebesgeschichten gehen ihr durch den Kopf: ihre eigene, die ihrer Eltern, die einer Vorfahrin während der napoleonischen Kriege.

Wenn die Chinesen Rügen kaufen, dann denkt an mich</a>

Wenn die Chinesen Rügen kaufen, dann denkt an mich

Wie chinesisch wird Europa? Ein pointierter, hochpolitischer Roman von F. C. Delius.Kassandra wird gekündigt. «Kassandra» ist der Spitzname eines Wirtschaftsjournalisten, der lieber eigenen Recherchen folgt als den Pressesprechern der Minister und Konzerne.

«Darling, it’s Dilius!»</a>

«Darling, it’s Dilius!»

Im Februar 2023 wäre Friedrich Christian Delius 80 Jahre alt geworden. Der Büchner-Preisträger nähert sich seinem Leben in einer Autobiographie, wie man sie noch nicht kennt: in gut zweihundert Stichworten, die mit «A» beginnen, spielerisch, gedankenscharf und poetisch.

Die sieben Sprachen des Schweigens</a>

Die sieben Sprachen des Schweigens

Das persönlichste Buch von Büchner-Preisträger F. C. Delius, einem der bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Die Grenzen der Sprache und die Macht des Schweigens: große Themen, geistreich beleuchtet und virtuos dargestellt. Ein Gang mit Imre Kertész durch Jena.

Die sieben Sprachen des Schweigens</a>

Die sieben Sprachen des Schweigens

Ein Gang mit Imre Kertész durch Jena. Ein befreiendes Erlebnis in Jerusalem. Eine Rückkehr aus dem Jenseits eines dreiwöchigen Komas. Drei elementare autobiographische Erfahrungen verdichtet Friedrich Christian Delius zu einem großen Text über das Widerspiel von Schweigen und Sprechen, wobei er das Schweigen als Ausgangspunkt und Angelpunkt allen Sprechens und Meinens würdigt.

Die Liebesgeschichtenerzählerin</a>

Die Liebesgeschichtenerzählerin

Drei Epochen, drei Kriege, eine Familie: ein bewegender Roman, inspiriert von der Familiengeschichte des AutorsEine Frau, für ein paar Tage frei von Pflichten, Mann und Kindern, fährt im Januar 1969 von Den Haag über Amsterdam nach Frankfurt. Drei Liebesgeschichten gehen ihr durch den Kopf: ihre eigene, die ihrer Eltern, die einer Vorfahrin während der napoleonischen Kriege.

Mein Jahr als Mörder</a>

Mein Jahr als Mörder

Ein Roman über deutsche Kriegs- und Nachkriegsgeschichte: ernsthaft, engagiert, bewegend.Am Nikolaustag 1968 hört ein Berliner Student im Radio, dass Hans-Joachim Rehse, Richter an Freislers Volksgerichtshof, freigesprochen wurde. Noch während die Nachrichten laufen, beschließt er ein Zeichen zu setzen: Er wird diesen Mann umbringen.

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