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Diem-Wille, Gertraud
- Pubertät - Die innere Welt der Adoleszenten und ihrer Eltern
- Latenz - Das "goldene Zeitalter" der Kindheit
Prof. Dr. Gertraud Diem-Wille ist Analytikerin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und Lehranalytikerin der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung und IPA. Zudem ist sie Wissenschaftliche Leiterin des Universitätslehrgangs Psychoanalytic Observational Studies an der Universität Klagenfurt.
Pubertät - Die innere Welt der Adoleszenten und ihrer Eltern
Die Pubertät - der stürmische Übergang von der Kindheit in das Erwachsenenalter, wird durch einen hormonellen Entwicklungsschub ausgelöst. Für den Jugendlichen ein wichtiger Entwicklungsschritt hin zur Selbstständigkeit, stellt sie die Eltern vor einen schwierigen Balanceakt: Sie müssen loslassen, ohne sich vom Jugendlichen zu lösen.
Latenz - Das "goldene Zeitalter" der Kindheit
Wie in dem Buch "Die frühen Lebensjahre" stellt Gertraud Diem-Wille die psychoanalytischen Entwicklungstheorien nach Freud, Klein und Bion nun für die Lebensjahre zwischen 6 und 11 Jahren dar. In der Latenzphase (Schulkind) tritt eine Beruhigung der psychosexuellen Entwicklung ein, die sexuellen Strebungen sind nicht so offensichtlich wie in der ödipalen Phase und der Adoleszenz.
Die frühen Lebensjahre
Die ersten Lebensjahre sind für die Entwicklung der emotionalen und intellektuellen Grundmuster der Persönlichkeit entscheidend. Dieses Buch stellt - unter Berücksichtigung der modernen hirnphysiologischen Forschung - die aktuelle psychoanalytische Theorie zur psychischen Entwicklung in der frühen Kindheit vor.
Das Kleinkind und seine Eltern
"Das ist das erste in deutscher Sprache geschriebene Buch, das eine umfassende Beschreibung der ersten drei Lebensjahre aus einer psychoanalytischen Perspektive gibt. ... Das Hauptaugenmerk liegt auf der Art und Weise wie Mütter und Väter (und andere Bezugspersonen) durch ihr Verhalten und ihr Eingehen auf das Kind ihm in den verschiedenen Entwicklungsstadien helfen (oder nicht helfen können) sichere, reiche und kreative innere und äußere Beziehungen zu entwickeln.