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Dolata, Uwe

Der für Wirtschaftskriminalität zuständige Diplom-Verwaltungswirt und Kriminalhauptkommissar Uwe Dolata (geb. 1956) begann seine berufliche Laufbahn als Außenhandelskaufmann. Danach absolvierte er Ausbildungen zum Polizei- und Kriminalbeamten, studierte an der Fachhochschule Verwaltungsrecht und „zur Horizonterweiterung“ Soziologie, Philosophie und Politik an der Universität Würzburg.

Seit Anfang der 1990-er Jahre widmet er sich der Korruption. Unzählige Publikationen und Vortragsreisen im In- und Ausland sowie Fernseh- und Rundfunksendungen folgten. Seit dem Wintersemester 2004 hat er den Lehrauftrag „Anti-Korruptionsstrategien im Wirtschaftssystem Deutschland“ im Fachbereich Betriebswirtschaftslehre der Fachhochschule Würzburg inne, den ersten dieser Art in Deutschland.

Er ist im Ehrenamt als Stadtrat in Würzburg tätig, wo er sich in erster Linie die Korruptionsprävention auf die Fahnen geschrieben hat. Aus der gleichen Motivation ist er Mitglied bei Transparency International (TI), Business Crime Control (BCC) und International Police Association (IPA) sowie Sprecher des Landesverbandes Bayern im Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Mit seiner Autobiographie „Stationen einer Wiedergeburt – Sucht als Chance“ gelang ihm in den 1990-er Jahren ein „Sucht-Klassiker“.

Stationen einer Wiedergeburt - Sucht als Chance</a>

Stationen einer Wiedergeburt - Sucht als Chance

Uwe Dolata, Jahrgang 56, Kriminalkommissar, jagte Süchtige, bis er erkennen musste, dass er selbst süchtig geworden war.Der Autor gibt mit beeindruckender Offenheit Einblicke in seine bitteren Erfahrungen mit dem Alkohol. Erst das Erkennen der Sucht und die damit zusammenhängende Einsicht in die psychologischen Abgründe seiner Person waren der Beginn eines Genesungsprozesses, an dessen Ende schließlich ein anderer, ein geheilter, ein neuer Mensch stand.