Kein Foto

Manfred Erixon

Bei flüchtigem Hinschauen würde man vielleicht sagen: Eigentlich ein ganz normales, langweiliges Leben: Schule - Abitur - Studium - Promotion - Ehe - Berufsleben - Rente, in der ich endlich all das schreiben kann, was mich bewegt .
Ganz normal und langweilig? Offenbar nicht: Denn viele meiner Geschichten haben mit den Kämpfen, Verletzungen, Gemeinheiten, Enttäuschungen und Traumata dieses "ganz normalen und langweiligen Lebens" zu tun. Oft sind es Versuche der Bewältigung, des Lernens daraus, des Verstehens, was Menschen treibt und zu dem macht, was sie sind. Und manchmal ist es der Satiriker in mir, der sich - - mal mit beißendem Spott, mal freundlich-übermütig - - über die menschliche Dummheit lustig macht.
Aber zum Glück gibt es auch sie: die liebenden, die liebenswerten und die bewundernswerten Menschen. Aber sie bevölkern mein reales Leben, seltener meine Geschichten.
Sommerwind

Sommerwind

Deutschland 1959. Zwischen verlorenem Krieg, Wirtschaftswunder und Rock 'n Roll. Ein Land zwi-schen den Zeiten. Und genau dort, zwischen einer untergegangenen Welt und einem zaghaften Neuanfang, spielt die Geschichte einer zärtlichen bittersüßen Liebe und vom Zauber des Sommerwinds.