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Leonard M. Falkenberg

Geboren im Jahr 1992 in Baden-Württemberg, wuchs der Autor in einem katholisch geprägten Umfeld auf. Schon früh entwickelte er ein Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen und Spannungen, besonders im Zusammenhang mit Migration und kultureller Veränderung. Eine einschneidende Erfahrung prägte ihn nachhaltig: Im Alter von vierzehn Jahren wurde er Opfer eines brutalen Angriffs durch eine Gruppe von fast dreißig Jugendlichen, überwiegend mit Migrationshintergrund. Diese traumatische Erfahrung hinterließ nicht nur Spuren, sondern auch ein tiefes Bedürfnis, gesellschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen und offen über sie zu sprechen.

Beruflich fand er seinen Einstieg in der Versicherungswirtschaft, wo er nach anfänglicher Anstellung zunächst in die Selbstständigkeit ging. Nach mehreren Jahren intensiver Arbeit musste er sich schließlich den Strukturen und Kräften der großen Unternehmen beugen und kehrte in ein Angestelltenverhältnis zurück. Diese Zeit hat seinen Blick auf Gerechtigkeit, Ordnung und soziale Verantwortung zusätzlich geschärft.

Der Autor ist kein Akademiker und kein Berufspolitiker, sondern ein Mensch aus der Mitte der Gesellschaft. Seine Perspektive ist persönlich, sein Anliegen aufrichtig: Er will einen Beitrag zu einem ehrlicheren gesellschaftlichen Diskurs leisten. Sein Buch ist ein Versuch, Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken in eine Sprache zu fassen die verbindet, auch wenn sie unbequem ist.
Zwischen Wahrheit und Verantwortung

Zwischen Wahrheit und Verantwortung

In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung, wachsender politischer Sprachlosigkeit und tiefgreifender kultureller Veränderungen wirft dieses Buch einen klaren, schonungslosen Blick auf das Spannungsfeld zwischen Offenheit und Ordnung. Zwischen Wahrheit und Verantwortung thematisiert die drängendsten Fragen unserer Zeit: Wie viel Integration ist zumutbar und wie viel Assimilation notwendig? Wo endet Toleranz und wo beginnt Selbstverleugnung?Der Titel des Buches bringt genau dieses Spannungsverhältnis auf den Punkt: Wahrheit bedeutet, Probleme klar zu benennen, auch wenn sie unbequem sind.