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Fauser, Jörg
Jörg Fauser wurde 1944 bei Frankfurt am Main geboren. Nach Abitur und abgebrochenem Studium lebte er längere Zeit in Istanbul und London. Er arbeitete u.a. als Aushilfsangestellter, Flughafenarbeiter, Nachtwächter. Ab 1974 widmete er sich hauptberuflich dem Schreiben. Seine Romane, Gedichte, Reportagen und Erzählungen sind eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Literatur. Jörg Fauser verunglückte 1987 in der Nacht nach seinem Geburtstag tödlich bei München auf der Autobahn.
Der Schneemann
Eigentlich will Blum auf Malta nur seine Pornohefte verticken, doch dann ist er plötzlich in Frankfurt und im Besitz von 5 Pfund Koks. Das schnell verkaufen und die Strandbar auf der Karibikinsel eröffnen, denkt er sich. Doch dann kommt ihm etliches dazwischen: seine eigene Naivität, die einnehmende Cora, der undurchschaubare Mr Haq und die unzähligen, jedoch bargeldlosen Interessenten für seinen Schnee.
Man hängt halt so an dem, was man hat
Als 12-Jähriger regt er sich in einem Brief an den Vater mordsmäßig über einen Schriftsteller auf. Und mit nicht einmal 14 schreibt er über eine Bundestagsversammlung und schwärmt über den jungen SPD-Mann: »Schmidt aus Hamburg! Es war großartig! Hinreißend!« In jedem Brief zeigt sich eine neue Facette des weitsichtigen Beobachters, leidenschaftlichen Schreibers, unbestechlichen Journalisten und eben auch liebevollen sowie rebellischen Sohns Jörg Fauser.
Man hängt halt so an dem, was man hat
Als 12-Jähriger regt er sich in einem Brief an den Vater mordsmäßig über einen Schriftsteller auf. Und mit nicht einmal 14 schreibt er über eine Bundestagsversammlung und schwärmt über den jungen SPD-Mann: »Schmidt aus Hamburg! Es war großartig! Hinreißend!« In jedem Brief zeigt sich eine neue Facette des weitsichtigen Beobachters, leidenschaftlichen Schreibers, unbestechlichen Journalisten und eben auch liebevollen sowie rebellischen Sohns Jörg Fauser.
Das Schlangenmaul
»Bergungsexperte für außergewöhnliche Fälle« nennt sich Heinz Harder, arbeitsloser und abgebrannter Illustriertenschreiber, in der geschalteten Anzeige. Seine erste Klientin ist reich und schön, und für den »Journalisten, Detektiv und Ritter« wird es zunehmend gefährlich zwischen den windigen Geschäftsmännern in illegalen Clubs und mysteriösen Kunst-Sekten, wohin ihn die Spur der verschwundenen Tochter führt.
Die Tournee
Drei auf dem absteigenden Ast: SPD-Mitglied Harry Lipschitz, dem nicht nur das Herz zu schaffen macht. Der Münchner Galerist und gescheiterte Lebenskünstler Guido Franck. Und die alternde Schauspielerin Natascha Liebling, die mit einem Provinztheater durch die Lande tingelt.
Die Tournee
Drei auf dem absteigenden Ast: SPD-Mitglied Harry Lipschitz, dem nicht nur das Herz zu schaffen macht. Der Münchner Galerist und gescheiterte Lebenskünstler Guido Franck. Und die alternde Schauspielerin Natascha Liebling, die mit einem Provinztheater durch die Lande tingelt.
Rohstoff
Harry Gelbs Rohstoff sind Opium auf einem Dach in Istanbul und LSD in einer Kommune in Berlin, sind Heroin in einer Göttinger Mansarde und unzählige Biere in Frankfurts Kneipen – vor allem aber ist sein Rohstoff das Schreiben. Rasant, brutal ehrlich und witzig erzählt Fausers Alter Ego von einer gefährlichen wie gefährdeten Jugend und von einem Mann, der weder als Nachtwächter noch als Flughafenpacker vergisst, was er sein will: Schriftsteller.
Kant
Hezekiel Kant, Privatdetektiv (mit dem schönsten Vornamen, den je ein Detektiv hatte) und charmanter Antiheld, wird beauftragt, die Großhandelskette SPUMEX unter die Lupe zu nehmen – wird dort mit Drogen, gepantschten Weinen oder doch nur mit Gemüse Geld gemacht? –, und da er den Vorschuss bereits vor seiner Zusage verzockt hat und die Tochter des Auftraggebers scheinbar entführt wurde, lässt er sich auf das gefährliche Spiel ein.
Rohstoff
Harry Gelbs Rohstoff sind Opium auf einem Dach in Istanbul und LSD in einer Kommune in Berlin, sind Heroin in einer Göttinger Mansarde und unzählige Biere in Frankfurts Kneipen – vor allem aber ist sein Rohstoff das Schreiben. Rasant, brutal ehrlich und witzig erzählt Fausers Alter Ego von einer gefährlichen wie gefährdeten Jugend und von einem Mann, der weder als Nachtwächter noch als Flughafenpacker vergisst, was er sein will: Schriftsteller.
Rohstoff
Harry Gelbs Rohstoff sind Opium auf einem Dach in Istanbul und LSD in einer Kommune in Berlin, sind Heroin in einer Göttinger Mansarde und unzählige Biere in Frankfurts Kneipen – vor allem aber ist sein Rohstoff das Schreiben. Rasant, brutal ehrlich und witzig erzählt Fausers Alter Ego von einer gefährlichen wie gefährdeten Jugend und von einem Mann, der weder als Nachtwächter noch als Flughafenpacker vergisst, was er sein will: Schriftsteller.