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Feldman, Deborah

Deborah Feldman ist eine deutsch-amerikanische Autorin, sie wurde 1986 in New York geboren und wuchs bei ihren Großeltern, Holocaust-Überlebenden aus Ungarn, in der chassidischen, streng religiösen Satmarer-Gemeinde in Williamsburg auf. Ihre Muttersprache ist Jiddisch. Während sie eine religiöse Mädchenschule besuchte, um auf ihr Leben als Ehefrau und Mutter vorbereitet zu werden, studierte sie heimlich am Sarah Lawrence College in New York Literatur und brach schließlich aus der Gemeinde aus, um mit ihrem Sohn nach Berlin zu ziehen. Ihre autobiografische Erzählung »Unorthodox« wurde schlagartig zum New-York-Times-Bestseller, erreichte eine Millionenauflage und wurde in 25 Sprachen übersetzt. 2020 von Maria Schrader verfilmt, wurde Deborah Feldmans Geschichte wenig später zum internationalen Netflix-Erfolg und mit einem Emmy ausgezeichnet. Deborah Feldman schreibt regelmäßig Gastbeiträge für die ZEIT, Süddeutsche, FAZ, den Spiegel und andere. Sie lebt mit ihrem Sohn in Berlin.

Lesungen / Termine

Poetikvorlesung

04.07.2024 - 18:00 Uhr

Poetikvorlesung
Autor: Feldman, Deborah
10178 Berlin
Poetikvorlesung

05.07.2024 - 18:00 Uhr

Poetikvorlesung
Autor: Feldman, Deborah
10178 Berlin
Poetikvorlesung

06.07.2024 - 16:00 Uhr

Poetikvorlesung
Autor: Feldman, Deborah
10785 Berlin
Lesung und Gespräch im Kulturzentrum Pavillon Hannover

14.09.2024 - 20:00 Uhr

Lesung und Gespräch im Kulturzentrum Pavillon Hannover
Autor: Feldman, Deborah
30161 Hannover
Lesung und Gespräch mit Regina Heidecke in der Neuen Stadthalle Langen
63225 Langen (Hessen)
Auftritt im Kultursalon "Die Flaneure"

24.11.2024 - 11:00 Uhr

Auftritt im Kultursalon "Die Flaneure"
Autor: Feldman, Deborah
10623 Berlin

bereits durchgeführte Lesungen / Termine

Lesung und Gespräch im Buchladen Rügen

16.06.2024 - 17:00 Uhr

Lesung und Gespräch im Buchladen Rügen
Autor: Feldman, Deborah
18569 Gingst
Judenfetisch</a>

Judenfetisch

Von der Autorin des Weltbestsellers »Unorthodox«Ja, Berlin war es, das neue Leben in Deutschland war es, der Grund, warum plötzlich all diese Fragen in mir aufzogen. Ich hatte mich vom Thema jüdischer Identität in der Gegenwart weitgehend verabschiedet, ich wollte nur Mensch unter Menschen sein, Berliner unter Berlinern.