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Fischer, Wolfgang Georg
Wolfgang Georg Fischer (1933 - 2021), geb. in Wien als Sohn des Buchhändlers Robert Fischer, studierte Kunstgeschichte in Wien, Freiburg i.Br. und Paris.
Nach Promotion und Lehrtätigkeit in den USA lebte er als Kunsthändler für die von seinem Vater mitbegründete Marlborough Gallery und für Fischer Fine Art in London.
1995 kehrte er nach Wien zurück. Er war Schriftsteller und Kunsthistoriker, der sich besonders mit Kokoschka, Klimt und Schiele beschäftigte. Von 1998 bis 2001 war er Präsident des Österreichischen PEN-Club. Bis zu seinem Tod im September 2021war er dessen Ehrenpräsident.
Nach Promotion und Lehrtätigkeit in den USA lebte er als Kunsthändler für die von seinem Vater mitbegründete Marlborough Gallery und für Fischer Fine Art in London.
1995 kehrte er nach Wien zurück. Er war Schriftsteller und Kunsthistoriker, der sich besonders mit Kokoschka, Klimt und Schiele beschäftigte. Von 1998 bis 2001 war er Präsident des Österreichischen PEN-Club. Bis zu seinem Tod im September 2021war er dessen Ehrenpräsident.
Wohnungen
Zwei Wohnungen im Wien der Jahrhundertwende sind das Thema des Romans. Die eine liegt in der Innenstadt, am Schottenring, und gehört einem reichen jüdischen Advokaten. Die andere befindet sich in einem Arbeiterwohnheim, in ihr leben Arbeiterfunktionäre.
Möblierte Zimmer
In dem Familien- und Zeitroman setzt sich Wolfgang Georg Fischer mit der eigenen und der kollektiven Vergangenheit auseinander. Die Lebensgeschichte (s)einer halbjüdischen Familie, die sich auf mehreren Exilstationen abspielt, endet mit der Trennung der Familie.