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Flassbeck, Heiner

Heiner Flassbeck arbeitete von 2000 bis 2012 bei den Vereinten Nationen in Genf und war dort als Chefvolkswirt der UNCTAD zuständig für Globalisierung und Entwicklungspolitik. Zuvor war er Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. 2005 wurde Flassbeck von der Hamburger Universität zum Honorar-Professor ernannt. Er ist der Gründer von makroskop.eu, wo er regelmäßig aktuelle Analysen und Kommentaren schreibt. Im Westend Verlag von ihm erschienen sind u.a. die Bücher "Handelt jetzt. Das globale Manifest zur Rettung der Wirtschaft" (2013), "Das Euro-Desaster" (2018) und zuletzt "Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft" (2020).

Grundlagen einer relevanten Ökonomik</a>

Grundlagen einer relevanten Ökonomik

Eine neue und relevante Ökonomik ist dringend erforderlich. In den acht Kapiteln dieses Buches werden deren Grundprinzipien erklärt: "Kapitel 1: Die Große Depression ist auch nach hundert Jahren noch unverstanden,"Kapitel 2: Schumpeter ist wichtiger als Keynes,"Kapitel 3: Es gibt keine durch den Lohn gesteuerte Substitution zwischen Arbeit und Kapital,"Kapitel 4: Es gibt keine durch einen Marktzins gesteuerte Umwandlung von Sparen in Investieren,"Kapitel 5: Geld ist wichtig, aber Inflation ist immer und überall ein Lohnphänomen,"Kapitel 6: Der internationale Handel wird von absoluten Vor- und Nachteilen bestimmt;"es gibt keine komparativen Vorteile, die von den Entwicklungsländern genutzt"werden könnten,"Kapitel 7: Kapitalmärkte, einschließlich der grenzüberschreitenden Finanzmärkte,"sind niemals effizient, sondern destabilisierend,"Kapitel 8: Der Staat muss die drei makroökonomischen Preise, Zins, Lohn und"Wechselkurse, unter Kooperation der Länder steuern; gleichzeitig sollte der Preis für fossile Energie in Übereinstimmung mit einem sinkenden Angebot von der Staatengemeinschaft systematisch nach oben geschleust werden.

Atlas der Weltwirtschaft 2022/23</a>

Atlas der Weltwirtschaft 2022/23

Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker und Constantin Heidegger sorgen für kompetenten Durchblick: Unabhängig, faktenorientiert und mit anschaulichen Infografiken zu allen wichtigen Wirtschaftsthemen des Jahres 2022/23. Ein Atlas für alle, die den zunehmend komplexen Zusammenhängen auf den Grund gehen und Weltwirtschaft wirklich verstehen wollen.

Atlas der Weltwirtschaft</a>

Atlas der Weltwirtschaft

Warum kommen so viele Entwicklungsländer nicht von der Stelle? Wie hängen Ungleichheit und Arbeitslosigkeit mit Zinsen, internationalem Handel und der Lohnpolitik zusammen? Welche Folgen hat die Klimakatastrophe für unsere Art zu wirtschaften? Wie wirkt sich der Corona-Schock auf die Wirtschaft aus und was muss die Wirtschaftspolitik jetzt tun? Ein Atlas für alle, die zunehmend komplexen Zusammenhängen auf den Grund gehen und Weltwirtschaft wirklich verstehen wollen.

Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft</a>

Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft

Mit einer Brutalität ohnegleichen hat sich der Mensch die Natur untertan gemacht. Die Folgen bekommen wir gerade heftig zu spüren.Vieles steht auf dem Spiel. Manche sagen, es gehe um alles. Die Erkenntnisse der Wissenschaft sind klar und nicht zu widerlegen: Auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen ist unbegrenztes Wachstum mit fortdauerndem Ressourcenverbrauch nicht machbar.

Gescheiterte Globalisierung</a>

Gescheiterte Globalisierung

Die Globalisierung war eine wunderbare Idee. Nachdem die politische Spaltung in Ost und West überwunden war, schien der friedlichen Kooperation aller Menschen nichts mehr im Wege zu stehen. Würde man nur alle Hürden aus dem Weg räumen, so die liberale Vorstellung, bildete sich eine spontane Ordnung, die den Traum vom freien und wohlhabenden Erdenbürger wahr werden ließe.

Zehn Mythen der Krise es digital</a>

Zehn Mythen der Krise es digital

Die Turbulenzen um Banken, Staatsschulden und den Euro verwirren Politiker, Journalisten und Bürger – es hat den Anschein, als sei Hysterie ein Rohstoff der Kasinoökonomie. Dabei sind viele Mythen in Umlauf: Wird Deutschland zum Zahlmeister Europas? Leben wir wirklich über unsere Verhältnisse? Oder hat die Krise ganz andere, komplexere Ursachen? Heiner Flassbeck wirft einen anderen und provokanten Blick auf das ökonomische Desaster, das Europa derzeit in Atem hält.