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Fohl, Dagmar
Dagmar Fohl, geboren 1958, absolvierte ein Studium der Geschichte und Romanistik in Hamburg und arbeitete mehrere Jahre als Kulturmanagerin. Nach Abschluss einer Gesangsausbildung war sie als Sängerin, Gesangslehrerin und Chorleiterin im In- und Ausland aktiv. Dann folgte ihre Tätigkeit als Schriftstellerin. Im Juli 2009 erschien ihr erster historischer Roman im Gmeiner-Verlag.
Wer ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt
Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, gibt es kaum noch Fluchtmöglichkeiten für die Verfolgten. Als einziges Transitland bleibt nur noch Portugal. Doch der Diktator Salazar verschärft die Einreisebedingungen drastisch. Erschüttert vom Leid der Menschen, die aus allen von Deutschland besetzten Ländern nach Bordeaux flüchten und nun zu Tausenden vor seinem Konsulat warten, stellt sich Aristides de Sousa Mendes gegen das Verbot der portugiesischen Regierung.
Frieda
Elfriede Lohse-Wächtler verlässt mit 16 Jahren ihr Elternhaus und wird freischaffende Künstlerin. Als sie sich in den Maler und Sänger Kurt Lohse verliebt, gerät sie in eine Lebenssituation, die sie in eine psychische Krise treibt. Persönliches Unglück, bittere Armut, Anstaltsaufenthalte und der menschenverachtende Nationalsozialismus bestimmen das Schicksal der hochbegabten Künstlerin.
Alma
Der Hamburger Musikalienhändler und Cellist Aaron Stern muss 1939 Deutschland ohne seine Tochter verlassen. Eine verhängnisvolle Odyssee beginnt. Er findet in keinem Land sichere Aufnahme und gerät in die Fänge der Nationalsozialisten. Nach leidvollen Erfahrungen als Schiffsflüchtling und Lagermusiker kehrt er schließlich nach Hamburg zurück.
Der Schöne im Mohn
Berlin 1901. Die junge Aktmalerin Emma Bendes arbeitet in ihrem Atelier. Geprägt von einem traumatischen Kindheitserlebnis treibt sie unerbittlich ihren eigenwilligen künstlerischen Stil voran. Immer stärker gerät sie in eine manische Schaffensphase.
Palast der Schatten
1914. Ein kleines Stadtkino zur Zeit des Stummfilms. Der Filmerzähler Theo und die Kinopianistin Carla verlieben sich leidenschaftlich. Beide gehen völlig in ihrer Arbeit auf, doch ihr Glück wird überschattet von Carlas verhängnisvoller Vergangenheit.
Der Duft von Bittermandel
Frankreich im 16.Jahrhundert. Oberküchenmeister Bertrand de Baladoux, Koch des französischen Königs, legt sein Geständnis ab. Er hat Kanzler Antoine Duprat und König Franz den Ersten, der sich im Krieg mit dem deutschen Kaiser Karl dem Fünften befindet, vergiftet.
Die Insel der Witwen
Taldsum, eine Insel im friesischen Wattenmeer, Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Leben der Bewohner ist geprägt von der Seefahrt, dem Tod und bitterer Armut. Als ein Leuchtturm auf dem Eiland errichtet werden soll, schlagen die Wogen der Empörung hoch.