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Freud, Sigmund

Sigmund Freud, geb. 1856 in Freiberg (Mähren); Studium an der Wiener medizinischen Fakultät; 1885/86 Studienaufenthalt in Paris, unter dem Einfluss von J.-M. Charcot Hinwendung zur Psychopathologie; danach in der Wiener Privatpraxis Beschäftigung mit Hysterie und anderen Neurosenformen; Begründung und Fortentwicklung der Psychoanalyse als eigener Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeiner, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassender Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.

Der Mann Moses, ein historischer Roman
Das Manuskript von 1934

Freud, Sigmund

Der Mann Moses, ein historischer Roman

Nach der Fertigstellung dieses ersten Moses-Manuskripts scheint Freud zunächst auf eine Veröffentlichung zu verzichten. Im Oktober 1934, kurz nach Beendigung des Manuskripts, schrieb er an Eitingon: »Ein Teil fügt dem jüdischen, ein anderer dem christlichen Fühlen schwere Beleidigungen zu; beides in unserer Zeit kaum zu wagen.

Das große Lesebuch</a>

Das große Lesebuch

Das Wichtigtste von Freud. Handlich, übersichtlich, verständlich. - alles, was man von Freud gelesen haben muss - alle Texte sind mit einer Einleitung versehen - alle großen Themen von Freud kommen vor - alle Texte sind ungekürzt (außer aus der »Traumdeutung«) Seit Sigmund Freud seine Werke schrieb, denken wir Menschen anders über uns nach.

»Selbstdarstellung«</a>

»Selbstdarstellung«

Im Zentrum des Bandes steht Freuds berühmte ›Selbstdarstellung‹, diejenige Schrift, die am ehesten als seine Autobiographie bezeichnet werden könnte. Sie ist eigentlich eine Entstehungsgeschichte seines Werks, also der Psychoanalyse. Das gilt ebenso für die anderen in diesem Band enthaltenen Schriften und Briefäußerungen.