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Erich Frey
Erich Frey wurde 1882 in Breslau geboren und wuchs in Berlin auf. Er studierte Jura, Nationalökonomie und Philosophie. Nach dem Ersten Weltkrieg avancierte er zum Star der Berliner Justiz. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft emigrierte er 1933 über Paris nach Santiago de Chile, wo er 1964 starb.
Ich beantrage Freispruch!
Erich Frey war in den 1920er Jahren der bekannteste deutsche Strafverteidiger. Sein Markenzeichen: ein Monokel. Zu seinen Klienten gehörten Serienmörder, Nackttänzerinnen und die Köpfe der organisierten Kriminalität. Freys ausschweifender Lebensstil begründete seinen Ruf als Dandy und machte ihn zum Medienstar.
Raubmord vor Gericht
Wer in den 1920er-Jahren in Berlin etwas auf dem Kerbholz hatte, ließ sich von Erich Frey verteidigen. Der bekannteste Strafverteidiger seiner Zeit war nicht nur Jurist, sondern auch Literat, dessen Lebenserinnerungen einen Witz und ein Tempo haben, die ihresgleichen suchen.

