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Fritze, Lothar
Prof. Dr. phil. habil. Lothar Fritze, Jahrgang 1954, Philosoph und Politikwissenschaftler. Von 1993 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der TU Dresden. Als außerplanmäßiger Professor lehrte er Politikwissenschaft an der TU Chemnitz.
Wichtigste Buchveröffentlichungen: "Täter mit gutem Gewissen. Über menschliches Versagen im diktatorischen Sozialismus". Weimar/Köln 1998; "Die Tötung Unschuldiger. Ein Dogma auf dem Prüfstand". Berlin/New York 2004; "Anatomie des totalitären Denkens. Kommunistische und nationalsozialistische Weltanschauung im Vergleich". München 2012; "Der böse gute Wille. Weltrettung und Selbstaufgabe in der Migrationskrise". Waltrop/Berlin 2016; "Kritik des moralischen Universalismus. Über das Recht auf Selbstbehauptung in der Flüchtlingskrise". Paderborn 2017; "Die Moral der Nationalsozialisten". Reinbek 2019; "Angriff auf den freiheitlichen Staat. Über Macht und ideologische Vorherrschaft". Marburg an der Lahn 2020; "Kulturkampf. Moralischer Universalismus statt Selbstbehauptung?" Dresden 2021.
Der freiheitliche Staat und seine Zerstörer
Der deutsche Staat wird seit vielen Jahren in einer Weise tätig, die einer repräsentativen Demokratie nicht angemessen ist. Ein demokratischer Staat legitimiert sich allein durch die Zustimmung seiner Staatsbürger. Die Staatsbürger stimmen den Regeln zu, nach denen allgemeinverbindliche Entscheidungen von auf Zeit gewählten Repräsentanten getroffen werden.
Der freiheitliche Staat und seine Zerstörer
Der deutsche Staat wird seit vielen Jahren in einer Weise tätig, die einer repräsentativen Demokratie nicht angemessen ist. Ein demokratischer Staat legitimiert sich allein durch die Zustimmung seiner Staatsbürger. Die Staatsbürger stimmen den Regeln zu, nach denen allgemeinverbindliche Entscheidungen von auf Zeit gewählten Repräsentanten getroffen werden.
Der freiheitliche Staat und seine Zerstörer
Der deutsche Staat wird seit vielen Jahren in einer Weise tätig, die einer repräsentativen Demokratie nicht angemessen ist. Ein demokratischer Staat legitimiert sich allein durch die Zustimmung seiner Staatsbürger. Die Staatsbürger stimmen den Regeln zu, nach denen allgemeinverbindliche Entscheidungen von auf Zeit gewählten Repräsentanten getroffen werden.
Herrschaft und Indoktrination.
»Authority and Indoctrination. On the Logic of Ideocracies II«: This volume centers on the analysis of ideology-driven dictatorships (Ideocracies) and, inspired by critical rationalism and its procedures of critical verification, offers reflections on a critical theory of totali-tarianism.
Kommunismus und Nationalsozialismus
»War beides nicht doll, das eine aber weniger böse als das andere, nämlich eigentlich gar nicht, nur suboptimal realisiert.« So oder ähnlich lautet das heutige Klischee über die zwei großen ideologiebasierten Diktaturen des 20. Jahrhunderts. Einen Vergleich von beiden, bei dem am Ende das Klischee nicht wieder rauskommt, verbietet die politische Korrektheit.