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Fröhlich, Thomas
Thomas Fröhlich, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Assistent am Ostasiatischen Seminar, Abteilung Sinologie, der Universität Zürich. Für die vorliegende Arbeit erhielt er 1999 auf Vorschlag der Joachim Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften, Hamburg, den Förderpreis der Dr. Helmut und Hannelore Greve-Stiftung für Wissenschaft und Kultur.
Staatsdenken im China der Republikzeit (1912–1949)
Thomas Fröhlich geht in seiner Studie davon aus, daß die von ihm beispielhaft ausgewählten Intellektuellen der Republikzeit Chinas über keinen Begriff des Politischen verfügten. Mit seiner umfassenden Interpretation ihrer Auffassungen zu Staat, Politik und Kultur kennzeichnet er die bisherigen Zuordnungen chinesischer Denker zu Neo-Traditionalismus, Sino-Liberalismus oder Sino-Marxismus als äußerst fragwürdig und bietet damit einen völlig neuen Zugang zu deren Werk.