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Gallas, Klaus
Klaus Gallas studierte an der TU und der LMU in München Architektur, Archäologie, Ägyptologie und Byzantinische Kunstgeschichte. Er promovierte an der TU Berlin mit einem Thema zur byzantinischen Architekturgeschichte der Insel Kreta. Ab 1972 Tätigkeit als Journalist, TV- und Buchautor, Lehrbeauftragter an der LMU in München. Er unternahm ausgedehnte Auslandsaufenthalte, Forschungs- und Bildungsreisen in den Vorderen Orient und im Mittelmeerraum.
Klaus Gallas lebt und arbeitet in Weimar. Am 10. Juli 2008 gründete er die gemeinnützige GmbH »West Östlicher Diwan Festival Weimar«, die bis 2023 bestand. 2009 organisierte er als Künstlerischer Leiter das Iran-Festival, 2010 folgte das Marokko-Festival mit einer Konzertreise in Rabat, Marrakesch, Fes und Casablanca. 2010 wurde auf seinen Antrag hin der Hafez-Gedenktag (12. Oktober) in die »offizielle Projektliste der UNESCO zum Internationalen Jahr für die Annäherung der Kulturen« aufgenommen. Zwischenzeitlich war Gallas mehrfach im Iran, hat Veranstaltungen organisiert, finanziert vom Auswärtigen Amt. Das »West Östlichen Diwan Festival Weimar« führte ihn zudem nach Armenien, Marokko und Usbekistan.
Klaus Gallas lebt und arbeitet in Weimar. Am 10. Juli 2008 gründete er die gemeinnützige GmbH »West Östlicher Diwan Festival Weimar«, die bis 2023 bestand. 2009 organisierte er als Künstlerischer Leiter das Iran-Festival, 2010 folgte das Marokko-Festival mit einer Konzertreise in Rabat, Marrakesch, Fes und Casablanca. 2010 wurde auf seinen Antrag hin der Hafez-Gedenktag (12. Oktober) in die »offizielle Projektliste der UNESCO zum Internationalen Jahr für die Annäherung der Kulturen« aufgenommen. Zwischenzeitlich war Gallas mehrfach im Iran, hat Veranstaltungen organisiert, finanziert vom Auswärtigen Amt. Das »West Östlichen Diwan Festival Weimar« führte ihn zudem nach Armenien, Marokko und Usbekistan.
Reclams Städteführer Weimar
Kunst, Kultur und Klassik sind lebendig! Und sie wollen gepflegt werden, auch und gerade in Weimar. Nicht nur in vergangenen Jahrhunderten, auch in jüngster Zeit hat sich einiges getan: Das Haus der Weimarer Republik erhält einen Erweiterungsbau, das historische Rathaus eine Gesamtsanierung samt neuem Anstrich, die Herzogin Anna Amalia Bibliothek ein Erlebnisportal sowie Umgestaltungen in Foyer und Renaissancesaal, das Nietzsche-Archiv eine umgearbeitete Dauerausstellung – Zeit für eine aktualisierte Neuauflage.