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Gamsachurdia, Konstantine
Konstantine Gamsachurdia gilt als Klassiker der georgischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Er wurde als Sohn des adeligen Gutsbesitzers Simon Gamsachurdia geboren, hatte zwei ältere Brüder, Viktor und Alexander. 1911 legte er das Abitur am Georgischen Gymnasium in Kutaissi ab. Von 1912 bis 1918 studierte er in Deutschland. Zunächst an der Königsberger Albertina, dann an der Universität Leipzig und schließlich an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, wo er auch promovierte. Vorübergehend lebte er als Übersetzer in München, hatte Kontakt zum Kreis um Thomas Mann, der ihm zur Freilassung aus dem Gefangenenlager in Traunstein verhalf, wohin er nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges verbracht worden war. Seine ersten Gedichte überhaupt erschienen auf Deutsch.
Sein Sohn, Swiad (1939–1993), war von Mai 1991 bis Januar 1992 der erste Präsident Georgiens.
Er wurde als Sohn des adeligen Gutsbesitzers Simon Gamsachurdia geboren, hatte zwei ältere Brüder, Viktor und Alexander. 1911 legte er das Abitur am Georgischen Gymnasium in Kutaissi ab. Von 1912 bis 1918 studierte er in Deutschland. Zunächst an der Königsberger Albertina, dann an der Universität Leipzig und schließlich an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, wo er auch promovierte. Vorübergehend lebte er als Übersetzer in München, hatte Kontakt zum Kreis um Thomas Mann, der ihm zur Freilassung aus dem Gefangenenlager in Traunstein verhalf, wohin er nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges verbracht worden war. Seine ersten Gedichte überhaupt erschienen auf Deutsch.
Sein Sohn, Swiad (1939–1993), war von Mai 1991 bis Januar 1992 der erste Präsident Georgiens.
König Dawit der Erbauer (Erstes Buch)
König Dawit der Erbauer, dessen Leben und Regierungszeit der Verfasser Konstantine Gamsachurdia als Romanstoff auswählte, ist eine der überragenden Persönlichkeiten der georgischen Geschichte, die nachhaltigen Einfluss auf den Werdegang des Staates ausgeübt und ihn bis heute nicht verloren hat.
Das Lächeln des Dionysos
Ein Georgier reist gegen Ende des Ersten Weltkriegs durch das kriegszerrüttete Europa – Paris, Rom, Berlin.Eine neue Zeit ist angebrochen. In Erwartung einer unheilvollen Zukunft geben sich die Menschen der Vergnügungssucht hin. Der selbstgefällige Müßiggänger Konstantine Sawarsamidze irrt durch die Höllen der großstädtischen Zivilisation und versucht sich in den Lebensweisen der westlichen Welt.