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Carsten Gansel
Prof. Dr. Carsten Gansel lehrt Neuere deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Gießen. Er ist zudem Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises und Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. 2012 wurde er für den Diefenbaker Award (Canada) nominiert.
Kind einer schwierigen Zeit
Wie das Schreiben beim Überleben hilft – die bewegende Lebensgeschichte eines der berühmtesten Kinder- und Jugendbuchautoren.Otfried Preußler war ein deutscher Junge wie viele. Außer, dass er mit 17 anfing zu schreiben. Er kam mit 19 Jahren an die Ostfront und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Kind einer schwierigen Zeit
Wie das Schreiben beim Überleben hilft – die bewegende Lebensgeschichte eines der berühmtesten Kinder- und Jugendbuchautoren.Otfried Preußler war ein deutscher Junge wie viele. Außer, dass er mit 17 anfing zu schreiben. Er kam mit 19 Jahren an die Ostfront und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Schreiben, Text, Autorschaft I
Neben eng auf die literarische Produktion bezogenen Fragen gewinnt Schreiben als Reflexionsmedium auch in anderen Konstellationen Bedeutung. In Selbstzeugnissen, Autobiografien, Tagebüchern und Briefen geben Schreibende Einblick in Alltagsbegebenheiten und Erfahrungen, Empfindungen und Gedanken und machen das Schreiben zum Gegenstand der Dokumentation, epistemischen Erkundung, (Selbst-)Reflexion und auch der psychischen Entlastung.
Schreiben, Text, Autorschaft II
Neben eng auf die literarische Produktion bezogenen Fragen gewinnt Schreiben als Reflexionsmedium auch in anderen Konstellationen Bedeutung. In Selbstzeugnissen, Autobiografien, Tagebüchern und Briefen geben Schreibende Einblick in Alltagsbegebenheiten und Erfahrungen, Empfindungen und Gedanken und machen das Schreiben zum Gegenstand der Dokumentation, epistemischen Erkundung, (Selbst-)Reflexion und auch der psychischen Entlastung.
DEUTSCHLAND / RUSSLAND
Deutschland und Russland verbindet eine komplexe Beziehungs geschichte, die sich insbesondere in ihrer literarisch-künstlerischen Ambiguität zeigt. Betrachtet man die letzten 100 Jahre, dann betrifft dies auf der politisch-kulturellen Ebene Entwicklungen, die ein erhöhtes Störungspotential markieren und die von der Oktober revolution 1917 über den Hitler-Stalin-Pakt bis zur national sozialistischen Vernichtungspolitik reichen, sodann die Blockbildung nach dem II.
Brigitte Reimann / Wolfgang Schreyer: Ich möchte so gern ein Held sein
„Carpe diem, intensiv leben, das muß ihr Wahlspruch sein. Weltoffen wirkt sie, schnell begeistert, risikofreudig; lebhaft und farbig will sie’s gern haben (…) Don’t fence me in! Man spürt, wie leicht sie dem Reiz des Neuen, der Freude am Wagnis erliegt.





