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Ganter, Martin

Martin Ganter (* 1943) ist einer, der die Möglichkeiten der Sprache auslotet, um echte Erfahrungen des Menschseins einzufangen (Lyrik), der unsere gesellschaftlichen und tagtäglichen Gewissheiten abklopft und den Leser auf die Reise zu den Nachtseiten des Daseins mitnimmt (Theater, Prosa). Ein Wanderer an der Grenze des Sagbaren und ein Meister der wuchtigen Bilder. Zugleich ein Kämpfer, der auch Möglichkeiten einer positiven Ausrichtung auf die Zukunft eröffnet (Aphorismen). Diese Literatur entfaltet sich im intensiven Dialog mit den europäischen Literaturen, der altorientalischen und der klassischen Antike, mit arabisch-persischen und chinesisch-japanischen Dichtungen: Der Autor lädt mit seinen Werken den an Weltliteratur Interessierten zum Gespräch und zum Weiterdenken ein.
WAR ANDERS UND ANDERS</a>

WAR ANDERS UND ANDERS

War anders und anders enthält literarisch überformte und auf das Sorgfältigste geschliffene, im Kern tatsächlich geträumte ‚Epochalträume‘ des Autors, die dialogisch-reflektierend und anekdotisch vertieft werden, und fängt dadurch wichtige Lebensstationen in der gattungsgeschichtlich neuartigen Form eines autobiographisch fundierten ‚Traumromans‘ ein, der insbesondere auf die innere Lebensreise abzielt.