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Glocker, Jürgen

Jürgen Glocker, Dr. phil., geb. 1954, hat Hörspiele, eine Fernseherzählung (arte), Gedichtbände, Erzählungen und Romane sowie zahlreiche Veröffentlichungen zu Literatur und Kunst vorgelegt. Zuletzt erschien bei Morio der STATIONEN-Band „Hans Thoma in Bernau“ (2017). Der Literaturwissenschaftler, der 30 Jahre lang ein Kulturamt geleitet hat, ist verheiratet und lebt heute als freier Kulturvermittler und Autor im Südschwarzwald.

Schopfloch</a>

Schopfloch

Groteskes Welttheater: Ein satirischer Blick auf kleinstädtische Verhältnisse - Jürgen Glockers fiktionales Schopfloch liegt im Hochschwarzwald, doch wir ahnen bald: „Schopfloch ist überall.“ Der Autor erzählt in seinem neuen Roman von den Irrungen und Wirrungen eines intellektuellen Hochstaplers und zugleich von einer Kleinstadt, hinter deren schöne Zuckerbäcker Fassaden er uns schauen lässt: auf Neid, Hass, Liebe und Intrigen, auf den meist komischen, manchmal aber auch tödlichen Kampf um Anerkennung, Erfolg und Macht und auf ein ausgetüfteltes Spitzelwesen.

Honoré de Balzacs Universum oder: Wie man einen Menschen liest</a>

Honoré de Balzacs Universum oder: Wie man einen Menschen liest

Ein Romanverführer anlässlich Balzacs 225. Geburtstag 2024 // Victor Hugo pries ihn, Oscar Wilde hob ihn in den Himmel: Honoré de Balzac (1799–1850) ist einer der ganz Großen der Weltliteratur. Zusammen mit Stendhal und Flaubert begründet er den Realismus und erschafft mit seinem Romanzyklus „Die menschliche Komödie“ einen vielfarbigen Kosmos.