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Barbara Gorel
Ich bin Künstlerin und befasse mich vorwiegend mit surrealen und visionären Themen. Bereits in der Kindheit habe ich mich mit dem Zeichnen und Malen selbst vertraut gemacht. Viele meiner kindlichen Bilder entstanden aus einer sorgenfreien Fantasie und sicherten mir das Überleben in einem Elternhaus voller Gefahren. Es folgte eine Ehe mit den Schrecken der häuslichen Gewalt, aus der ich mit zwei kleinen Kindern in ein Frauenhaus flüchten musste. Der Neubeginn in einer fremden Stadt war schwierig und verlangte mir alles ab. Aufgeben war keine Option und so baute ich fest entschlossen eine neue und sichere Zukunft. Später setzte ich mich auch mit verschiedenen künstlerischen Ausdrucksformen wie Theater, Tanz und Musik auseinander. Das Schreiben hilft mir, Klarheit zu gewinnen und Gedanken zu ordnen. Emotional schwierige Themen kann ich nur mit einer schützenden Distanz betrachten, die ich mir durch das Schreiben schaffe. Nur so habe ich den Mut in meine Lebensgeschichte zu schauen. Mein Wunsch ist es, konkrete Erlebnisse aufzuschreiben und somit ein Zeitdokument zu erschaffen. Ich möchte "Begreifen" und das Erlebte vor dem Vergessen bewahren. So entstand der erste Teil meiner Autobiografie: Endstation Frauenhaus - ICH klage an.
Im zweiten Teil erzähle ich von dem Tanz mit Phönix - von posttraumatischen Wachstumschancen, die meine Persönlichkeit formten und mein Leben auf ungeahnte Weise bereicherten. Musik und Tanz waren schon lange untrennbare Bestandteile meines Lebens, das von verschiedenen Rhythmen geprägt war. Meine Leidenschaft galt dem orientalischen Tanz, der wohl der weiblichste aller Tänze ist. Meine erste Schnupperstunde im Tanztempel entfachte die Leidenschaft für diesen Tanz. Der orientalische Tanz faszinierte mich aufgrund seiner Leidenschaft und Sinnlichkeit. Ich habe viele wunderbare Frauen getroffen, sowohl bei Trainingsstunden, Bühnenauftritten als auch bei großen Tanzfestivals. Der Tanz hat mir geholfen, meine Weiblichkeit zu entdecken und alte Zwänge loszulassen. Allmählich gelang es meinem weiblichen Anteil, sich mutig neben dem männlichen Anteil zu stellen, dem sie bald das Wasser reichen konnte. Anfangs zögernd, dann aber entschlossen ergriffen beide die Initiative und legten gemeinsam den Rhythmus fest, der für ein selbst bestimmtes und glückliches Leben von Bedeutung ist. Es gelang mir, mich mit den dunklen Seiten meines Lebens zu versöhnen.
Im zweiten Teil erzähle ich von dem Tanz mit Phönix - von posttraumatischen Wachstumschancen, die meine Persönlichkeit formten und mein Leben auf ungeahnte Weise bereicherten. Musik und Tanz waren schon lange untrennbare Bestandteile meines Lebens, das von verschiedenen Rhythmen geprägt war. Meine Leidenschaft galt dem orientalischen Tanz, der wohl der weiblichste aller Tänze ist. Meine erste Schnupperstunde im Tanztempel entfachte die Leidenschaft für diesen Tanz. Der orientalische Tanz faszinierte mich aufgrund seiner Leidenschaft und Sinnlichkeit. Ich habe viele wunderbare Frauen getroffen, sowohl bei Trainingsstunden, Bühnenauftritten als auch bei großen Tanzfestivals. Der Tanz hat mir geholfen, meine Weiblichkeit zu entdecken und alte Zwänge loszulassen. Allmählich gelang es meinem weiblichen Anteil, sich mutig neben dem männlichen Anteil zu stellen, dem sie bald das Wasser reichen konnte. Anfangs zögernd, dann aber entschlossen ergriffen beide die Initiative und legten gemeinsam den Rhythmus fest, der für ein selbst bestimmtes und glückliches Leben von Bedeutung ist. Es gelang mir, mich mit den dunklen Seiten meines Lebens zu versöhnen.
Der Tanz mit Phönix
Für mich bedeutete der "Tanz mit Phönix", etwas zurückzubekommen, was ich bereits verloren glaubte: Stärke, Schönheit und Macht. Es war nie eine Option, zu verlieren. Der Kampf wurde weiter fortgesetzt. Es war anstrengend, herausfordernd und ich wusste nicht, ob es sich lohnen würde.
