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Grosse, Richard
Richard Grosse, 1944 in London geboren, wohnte viele Jahre im bekannten Hochhaus am Strausberger Platz, bevor er ein Chemiestudium aufnahm. Er wurde 1983 zum Professor für Biochemie an der Akademie der Wissenschaften der DDR berufen. Nach Jahren in der Grundlagenforschung gründete er 1994 ein humangenetisches Labor in Berlin, das er bis heute leitet. Mordshochhaus ist sein erster Kriminalroman.
Schrittfehler
Im Herbst 1980 versterben in einer Ostberliner Klinik auf merkwürdige Weise Patienten, denen ohne Komplikationen einHerzschrittmacher eingesetzt wurde. Immer Männer. Major Bircher von der Mordkommission ermittelt. Ihm hilft Chefarzt Prof. Sitte. Sie gehen schließlich einer gewagten Hypothese nach: Ein elektrischer Stimulator könnte den Schrittmacher des Patienten mit einem kurzen Stromstoß außer Betrieb gesetzt haben.
Tod im Aufbruch
»Aber wir haben doch noch keine Ahnung, ob wir mit dem Duschgel punkten werden«, sagte Schulz leise. Wagner lächelte nachsichtig. »Stell dir vor, du müsstest einen Fünfjahresplan schreiben. Hast du damals gewusst, was im zweiten oder dritten Jahr wirklich abgesetzt wird? Nee, natürlich nicht, deshalb ist’s ja auch ein Plan.
Tod im Aufbruch
»Aber wir haben doch noch keine Ahnung, ob wir mit dem Duschgel punkten werden«, sagte Schulz leise. Wagner lächelte nachsichtig. »Stell dir vor, du müsstest einen Fünfjahresplan schreiben. Hast du damals gewusst, was im zweiten oder dritten Jahr wirklich abgesetzt wird? Nee, natürlich nicht, deshalb ist’s ja auch ein Plan.
Mordshochhaus
1975, Ostberlin. In einem der bekanntesten Gebäude der DDR, im »Haus des Kindes« am Strausberger Platz, treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Ausgerechnet hier, wo hohe Funktionäre und verdienstvolle Bürger der Republik leben, werden Frauen, die es mit der »sozialistischen Moral« nicht so genau nehmen, erdrosselt.