65 Träume von Franz Kafka

65 Träume von Franz Kafka

»In der Tat bin ich der Überzeugung, dass man nicht einmal berechtigt ist, in Kafkas Werk das zu unterscheiden, was die Erzählungen, ­Romane, das ­Tagebuch, die Briefe usw. ausmacht. Gerade weil Kafka ein außerordentlich rigoroses – Flaubert’sches, Kleist’sches – ­Literaturideal vor ­Augen hatte, hinterlässt er uns ein, ­seiner Aussage nach, gescheitertes, ein zersplittertes Werk.

Schizoanalytische Kartografien

Schizoanalytische Kartografien

Fèlix Guattari provoziert im Geflecht künstlerischer Konstellationen, existenzieller Theorien, sozialer Gefüge und abstrakter Ideen neue Intersektionalitäten: Statt transzendenter Analysebegriffe, die für konkrete Situationen undurchlässig bleiben, stellt er ein Begriffsinstrumentarium zur Verfügung, das sich einer spekulativen schizonanalytischen Kartographie anbietet.