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Daniel Gut

Daniel Gut kam 1969 in Affoltern am Albis zur Welt und lebt seit 1993 in Zürich. Mit einer Arbeit über linke Nationalismen in drei uruguayischen Romanen der Dreissigerjahre erlangte er das Lizentiat in Germanistik und Hispanistik der Universität Zürich. Anschliessend unterrichtete er Spanisch und Deutsch an verschiedenen Stadtzürcher Kantonsschulen, betreute das Ressort Vermietungen und Soziales in einer Baugenossenschaft und war als Gefängnislehrer in Zug, Affoltern am Albis, Horgen und Regensdorf tätig. Zuletzt hat er "Neidkopf. Zur Naturgeschichte des Schweizer Frontisten Hans Kläui" (elfundzehn Verlag, 2015) und den Roman "Die Verschollenen" (epubli, 2023) veröffentlicht.
Funks Stille

Funks Stille

«Funks Stille» ist ein aus historischen Quellen gespeister, mit literarischen Mitteln verfertigter Bericht rund um das erzwungene Exil einer religiösen Minderheit im Zürich des 17. Jahrhunderts. Mit Ausnahme des Erzählers basieren die im Buch auftretenden Figuren auf urkundlich fassbaren Individuen, deren Aussagen und Handlungen zu guten Teilen in zeitgenössischen Dokumenten überliefert sind.