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Haberl, Wolfgang

Wolfgang Haberl, 1960 in Ingolstadt geboren, absolvierte ein Philologiestudium in Münster und Berlin. Nach der Magisterarbeit über den frühen Bob Dylan zog es ihn vor knapp 30 Jahren nach Italien. Er arbeitet als Deutschlehrer an einem Gymnasium in Ostia. Der Autor ist verheiratet und hat eine Tochter.

Klassenfeinde</a>

Klassenfeinde

Erinnerungen sind subjektiv, gerade wenn viele Jahre vergangen sind. Jeder sieht die Dinge anders, ja, der eine erinnert sich an Dinge, welche die andere vergessen hat. Dann das klassische Dilemma, wenn man über die Vergangenheit schreibt: soll man die wirklichen Namen verwenden oder nicht? Für die echten Namen spricht natürlich die Authentizität, nach dem Motto: das ist ja alles tatsächlich passiert.

Boboko</a>

Boboko

Berlin und Neapel, ein Schulausflug in Kampanien, Autoindustrie und Roma-Slums, Dracula und Osteuropa, ein leicht vertrottelter Privatdetektiv mit verdächtigem Namen und schlechten Blutwerten stolpert durch das Reich der Camorra, wer ist gut, was ist böse, schnelle Autos, eine abgetrennte Ohrmuschel, Lösegeld und vermeintliche Instant-Paradiese in Paraguay und Rumänien.