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Peter Hacks

Peter Hacks, (1928–2003), Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Nationalpreis der DDR I. Klasse, der Heinrich-Mann-Preis und der deutsche Jugendliteraturpreis.
Ritter Kauz vom Rabensee

Ritter Kauz vom Rabensee

Was braucht ein Ritter zuallererst? Eine schmucke Rüstung! Die macht ihn zum kühnen Helden. Angenehm allerdings trägt sich so eine Rüstung nicht. Sie ist nämlich schwer. Das merkt auch Ritter Kauz. Denn: »Ging er auf eine Brücke ... brach sie in tausend Stücke! So schwer war der Herr Kauz.

Der Herbst steht auf der Leiter

Der Herbst steht auf der Leiter

Es steht in jedem Lesebuch, wurde mehrfach vertont und ist ein richtiger Ohrwurm. »Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an …« so führt dieses Gedicht in eine bunte und turbulente Herbstwelt, in der der freche Zeisig und die grummelige Tanne das Wunder des Wechselspiels der Natur erleben und bestaunen.

Ascher gegen Jahn

Ascher gegen Jahn

»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln.

Der Bär auf dem Försterball

Der Bär auf dem Försterball

»Der Bär, es war übrigens Winter, ging zum Maskenfest, er war von der besten Laune. Er trug einen grünen Rock, fabelhafte Stiefel und eine Flinte auf der Schulter; ihr merkt schon, er ging als Förster.« Auf dem Ball ist die Stimmung bestens, man tanzt, trinkt und lacht.

Der Flohmarkt

Der Flohmarkt

Die Katze Isabo schmaucht ein Pfeifchen, Frau Tausendfuß hat Wäsche, der Laubfrosch ist bettlägerig, dem Ritter Kauz von Rabenstein wird seine Rüstung zum Verhängnis, der Herbst steht auf der Leiter und ist ein froher Malersmann … Von Tieren und Menschen, großen historischen Personen und kleinen gewitzten Kindern, von tausend Dingen, die es zwischen Himmel und Erde und im Land der Fantasie gibt, erzählt Peter Hacks in seinen Kindergedichten.

Jules Ratte

Jules Ratte

„Ein Kind mit Namen Jule JankeSah eines Morgens, blass vor Schreck,Es war’n in ihrem BücherschrankAll die gelehrten Bücher weg.“Des Rätsels Lösung: Eine Wanderratte hat die Bücher gefressen und ist nun sehr klug. Das gefällt Jule, denn die Ratte löst ihre Schulaufgaben und flüstert ihr vor, wenn der Lehrer etwas fragt.