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Hahn, Friedrich

Friedrich Hahn, Waldviertler des Jahrgangs 1952, Augentier und Gehirneremit, seit 1967 Text-und Bilderzeugung aller Art: 47 Bücher, 20 Arbeiten für Hörfunk und Bühne, Performances (u.a. im Centre George Pompidou/Paris), Ausstellungen (u.a. im Museum Moderner Kunst/Wien), Redakteurstätigkeit bei NEUE TEXTE, PULT, LIMES, PODIUM und Alte Schmiede/Textvorstellungen. Mitglied bei GAV und PODIUM. 1987 Teilnahme am Bachmannpreis. 2019 Ankauf des Vorlasses durch das NÖ Literaturarchiv.
Wie ich zum Willi wurde</a>

Wie ich zum Willi wurde

Herbert Nordberg trifft auf seinen Doppelgänger.Er und Willi Plischke gleichen einander wie Klone.In einer besoffenen Laune vertauschen sie ihre Pässe.Willi läuft in eine Straßenbahn.Tot.Herbert wird begraben, aber nur Herbert weiß, dass da eigentlich Willi im Sarg liegt.

LEERGUT</a>

LEERGUT

„Das spezifisch Welthaltige zeigt sichin dessen Verallgemeinerung.Das ist nicht nur spannend,das ist große Kunst.“Helmuth Schönauer Gustave Flaubert wollte immer einen Roman ohne jegliches Sujet schreiben. Und die Schweizer Schriftstellerin Adelheid Duvanel sah es als Ideal an, Geschichten zu schreiben, die ohne Haupt- oder Nebenfiguren auskommen würden.

Jegliche Personen, jegliche Ähnlichkeiten und jegliche Handlung</a>

Jegliche Personen, jegliche Ähnlichkeiten und jegliche Handlung

„Wie so oft kümmert sich das Schicksalnicht darum,ob die Menschen das auch aushalten,wovon sie heimgesucht werden.Dann geht es drunter und drüber,und oft bleibt dann nur noch eine Umarmung,die ins Leere geht.Und Geschichten, die frühzeitigins Nebenhinaus abbiegen.

Peter und Peter – Namen tun nichts zur Sache</a>

Peter und Peter – Namen tun nichts zur Sache

Peter ist 45, freischaffender Grafiker, geschieden. Schleppende Geschäfte lassen ihm Zeit, darüber nachzudenken, wie er der geworden, der er heute ist. Seine Schwester berichtet von einem Mann, der sein Doppelgänger sein könnte. Er will diesen Mann suchen.