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Friedrich Hahn
Wie ich zum Willi wurde
Herbert Nordberg trifft auf seinen Doppelgänger.Er und Willi Plischke gleichen einander wie Klone.In einer besoffenen Laune vertauschen sie ihre Pässe.Willi läuft in eine Straßenbahn.Tot.Herbert wird begraben, aber nur Herbert weiß, dass da eigentlich Willi im Sarg liegt.
LEERGUT
„Das spezifisch Welthaltige zeigt sichin dessen Verallgemeinerung.Das ist nicht nur spannend,das ist große Kunst.“Helmuth Schönauer Gustave Flaubert wollte immer einen Roman ohne jegliches Sujet schreiben. Und die Schweizer Schriftstellerin Adelheid Duvanel sah es als Ideal an, Geschichten zu schreiben, die ohne Haupt- oder Nebenfiguren auskommen würden.
Jegliche Personen, jegliche Ähnlichkeiten und jegliche Handlung
„Wie so oft kümmert sich das Schicksalnicht darum,ob die Menschen das auch aushalten,wovon sie heimgesucht werden.Dann geht es drunter und drüber,und oft bleibt dann nur noch eine Umarmung,die ins Leere geht.Und Geschichten, die frühzeitigins Nebenhinaus abbiegen.
Peter und Peter – Namen tun nichts zur Sache
Peter ist 45, freischaffender Grafiker, geschieden. Schleppende Geschäfte lassen ihm Zeit, darüber nachzudenken, wie er der geworden, der er heute ist. Seine Schwester berichtet von einem Mann, der sein Doppelgänger sein könnte. Er will diesen Mann suchen.
Der Autor steht für Lesungen und Pressetermine NICHT zur Verfügung. Eine Nahaufhörerfahrung.
„Ich bin mit meinem Text am Ende. Der Satz klingt nach schlussendeaus. Nun. Da steht er. Ein Satz wie er lapidarer nicht sein könnte. Ich lese ihn immer und immer wieder. Und dabei mach ich mein Schriftstellergesicht. An dem muss ich auch noch arbeiten.




