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Hayauchi, Yutaka

Yutaka Hayauchi wurde 1951 in Masuda, Japan, geboren und genoss dort die schulische Ausbildung bis zur High School. Mit 18 Jahren begann er zunächst an der Universität Osaka, Japan, sein Chemiestudium. Mit 20 Jahren zog er nach Hamburg und studierte Chemie an der Universität Hamburg, wo er nach seinem Abschluss auch die Promotion in der Organischen Chemie erwarb. Während des Studiums war er als Übersetzer für naturwissenschaftliche Literatur und Patentschriften, Dolmetscher bei Geschäftsverhandlungen sowie Simultandolmetscher für Kongresse tätig. 1984 stieg er als promovierter Chemiker bei der Firma Bayer AG in Leverkusen in die Forschung ein, betreute die Arzneimittelzulassung für Bayer in Japan (1988 bis 1991) und arbeitete bis zu seinem Ruhestand in verschiedenen Entwicklungslabors für neue Arzneimittel in Leverkusen und Wuppertal (1991 bis 2016). Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in Leverkusen. Seit 1998 besitzt er die deutsche Staatsangehörigkeit.
Den mehrfach verfilmten, in Japan hochgeschätzten Roman Die Geschichte von Taira Neue Interpretation von Eiji Yoshikawa lernte Yutaka Hayauchi kennen, als er von 1988 bis 1991 mit seiner Familie in Kyoto lebte. Schon als Schüler hatte er von seiner Mutter Geschichten über den tragischen General Yoshitsune gehört und war sofort von dem Roman fasziniert gewesen. Zudem spielte sich die Geschichte in Kyoto ab, einer Stadt, an die er sich gerne erinnert. Er arbeitet seit 1991 an der bisher einmaligen Komplettübersetzung dieser sehr langen Geschichte in die deutsche Sprache und glaubt, dass sie auch viele deutschsprachige Fans gewinnen kann.

Die Geschichte von Taira (13)</a>

Die Geschichte von Taira (13)

In diesem Buch kommt die Herrschaft von Yoshinaka Kiso nach nur zwei Monaten zu Ende. Kamakuras Heer marschierte aus dem Osten Richtung Hauptstadt. Im Westen wurde Tairas Truppe gleichzeitig immer stärker. Yoshinaka und seine Armee waren in der Hauptstadt eingekesselt.

Die Geschichte von Taira (5)</a>

Die Geschichte von Taira (5)

Hätte man Yoritomo nicht ausgerechnet in die abgelegene Provinz Izu, in der die Vulkane ruhten, sondern an einen anderen Ort verbannt, wäre die folgende Geschichte Japans völlig anders verlaufen. Izu war ein wundersames Land am Fuße des Vulkans Fujisan.

Die Geschichte von Taira (4)</a>

Die Geschichte von Taira (4)

Kiyomoris Aufstieg und damit verbunden der der Tairas war unaufhaltsam. Die Macht von Taira schien unerschütterlich.Auf der anderen Seite wuchs der längst vergessene Sohn des im letzten Krieg vernichteten Yoshitomo Minamoto heran. Kiyomori hatte Ushiwaka, Yoshitomos jüngsten Sohn, noch als Baby dem Tempel Kuramadera zur Aufsicht gegeben.

Die Geschichte von Taira (3)</a>

Die Geschichte von Taira (3)

Kiyomori Taira gewann nach nur einem halben Tag die Schlacht von Heiji. Yoshitomos ältestem Sohn Yoritomo gewährte er eine Verbannung in die Provinz Izu. Yoshitomos wunderschöne Geliebte Tokiwa stellte sich bei Taira, damit ihre kleinen Jungen von der Todesstrafe begnadigt wurden.

Die Geschichte von Taira (20)</a>

Die Geschichte von Taira (20)

Yoshitsune und sein Gefolge mussten vor Yoritomos Fahndungstruppen immer tiefer in die abgelegensten Berggebiete von Yoshino fliehen. Sie wurden gezwungen, in das Sperrgebiet des Berges Ominesan, das Frauen nicht betreten durften, hineinzugehen. Shizuka musste vor dem Tor des Sperrgebietes umkehren.

Die Geschichte von Taira (19)</a>

Die Geschichte von Taira (19)

Der ehemalige Tenno Goshirakawa und die Adeligen im Hof gratulierten dem siegreichen General Yoshitsune Minamoto und seiner Armee zu ihrem Sieg über Taira. Minamotos Stammesoberhaupt Yoritomo reagierte dagegen mit der Verstoßung Yoshitsunes aus dem Stamm und dem Entzug aller Kompetenzen.

Die Geschichte von Taira (18)</a>

Die Geschichte von Taira (18)

Die Seeschlacht von Dannoura endete mit einer in der japanischen Kriegsgeschichte nie da gewesenen Tragödie. Die Menschen von Taira wurden alle getötet, sprangen in das Meer oder wurden gefangen genommen. Der Stamm Taira mit Kiyomori Taira an der Spitze, der es aus einem armen unterirdischen Samuraistamm in den letzten 30 Jahren zu Macht und Wohlstand gebracht hatte, wurde am 24.

Die Geschichte von Taira (15)</a>

Die Geschichte von Taira (15)

Shigehira, der in der Schlacht von Ichinotani in Minamotos Gefangenschaft geraten war, war ein charakterstarker, gebildeter junger Adeliger. Ein würdiger Sohn von Kiyomori Taira. Nun trafen Shigehira mit seiner Mission und Yoritomo mit seinem Kalkül aufeinander.

Die Geschichte von Taira (12)</a>

Die Geschichte von Taira (12)

Yoshinaka bezog sein Hauptquartier auf Hieizan und hatte die Hauptstadt damit fast erreicht. Taira zitterte vor Yoshinakas Einmarsch und entschied, die Hauptstadt aufzugeben und nichts von seinem Reichtum zu hinterlassen. Munemoris Absicht, den ehemaligen Tenno Goshirakawa mit nach Westen zu nehmen, schlug jedoch fehl.

Die Geschichte von Taira (10)</a>

Die Geschichte von Taira (10)

Yoritomo hatte am Fluss Fujigawa die große Armee von Taira niedergeschlagen, doch nun zog er sich nach Kamakura zurück. Denn im Osten und Norden Japans herrschten ihm noch zu viele Unwägbarkeiten. Dann plötzlich hisste in der Provinz Shinano ein weiterer Minamoto die Fahne gegen Taira.

Die Geschichte von Taira (9)</a>

Die Geschichte von Taira (9)

Yoritomo verlor in der Schlacht von Ishibashiyama so erbärmlich gegen Tairas Armee, dass er froh sein musste, dass er überhaupt lebend hatte fliehen können. Er rettete sich an die südliche Spitze der Halbinsel Awa und begann von dort seinen Eroberungsfeldzug des Ostens.

Die Geschichte von Taira (8)</a>

Die Geschichte von Taira (8)

Der alte Yorimasa nahm sich das Leben, nachdem er die Schlacht gegen Tairas übermächtige Truppen an der zerstörten Brücke von Uji verloren hatte. Er sah zufrieden auf sein Leben zurück, denn er hatte etwas Sinnvolles für seinen Stamm Minamoto getan.

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