Kein Foto

Heidig, Jürgen

Jürgen Heidig, Jahrgang 1949, wurde in der Sowjetischen Besatzungszone Nachkriegsdeutschlands geboren. Er wächst in sehr einfachen Verhältnissen auf, schließt eine dreijährige Ausbildung zum Steinsetzer ab und verpflichtet sich 1968 bei der NVA als »Soldat auf Zeit«.
In der geteilten und vom »Kalten Krieg« aufgeheizten Frontstadt Berlin dient er als Unteroffizier einer schweren Kompanie der DDR-Grenztruppen.
Die Politik des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden und die Wirkungen des »Kalten Krieges« prägen seine Persönlichkeit. Er wird Marxist und Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Von 1976 bis 1980 studiert Jürgen Heidig Staatsrecht an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR in Potsdam Babelsberg. Nach seinem erfolgreich diplomierten Abschluss wird er u. a. Bürgermeister und Vorsitzender eines Rates des Kreises.
Mit der 1990 vollzogenen Einverleibung der DDR in die BRD erfährt Jürgen Heidig durch die tägliche direkte praktische Konfrontation mit dem real existierenden Kapitalismus eine eindrucksvolle Bestätigung für seine wissenschaftliche marxistische Weltsicht und den Stoff für sein langjähriges publizistisches Wirken als Staatsrechtler.

Krisenherd Deutschland, – »Cum-Ex«-Steuerraub – und Bundeskanzler Olaf Scholz</a>

Krisenherd Deutschland, – »Cum-Ex«-Steuerraub – und Bundeskanzler Olaf Scholz

Das Buch skizziert die »Entwicklung« rund um den im Jahre 2010 öffentlich gewordenen verbrecherischen »Cum -Ex« und »Cum-Cum«-Steuerraub. Im Schlaglicht steht eine Hauptakteurin des »Cum-Ex«-Verbrechens, das Bankhaus »M.M.Warburg & CO«, welches damit dem Staat 325 Millionen Euro entzog.

Traktate »III« zur kapitalgesteuerten deutschen Politik und Gesellschaft</a>

Traktate »III« zur kapitalgesteuerten deutschen Politik und Gesellschaft

Schlagzeile vom 18. November 2021: »Auf Hamburgs Straßen sind in diesem Jahr schon mindestens 26 obdachlose Menschen gestorben.« Solche makabren sozialen Zustände in Deutschland lösen heute bei vielen Menschen keinerlei erkennbare Reaktionen mehr aus – Resignation machte sich breit.

Das Demokratie-tötende staatliche Herrschaftsprinzip des deutschen Monopol- und Finanzkapitals – frei nach den Thesen der »Gewaltenteilung« des Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède de Montesquieu</a>

Das Demokratie-tötende staatliche Herrschaftsprinzip des deutschen Monopol- und Finanzkapitals – frei nach den Thesen der »Gewaltenteilung« des Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède de Montesquieu

Nicht nur im kapitalistischen Deutschland halten die Herrschenden aus gutem Grund, bis heute am Gedankengut von Monsieur Charles-Louis de Secondat, Baron de Montesquieu (1689 – 1755) und seinen 1748 im Buch »Vom Geist der Gesetze« formulierten Thesen über die Notwendigkeit der Teilung staatlicher Macht fest.