Das Demokratie-tötende staatliche Herrschaftsprinzip des deutschen Monopol- und Finanzkapitals – frei nach den Thesen der »Gewaltenteilung« des Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède de Montesquieu
Die von Montesquieu für den maroden Feudalstaat begründete »Gewaltenteilung« wird heute in der bundesdeutschen
Literatur hochtrabend und mystisch verbrämt als »anerkannter Grundsatz abendländischer Rechtsstaatlichkeit« gepriesen. Die deutsche »Bundeszentrale für politische Bildung« formuliert, Zitat: »Gewaltenteilung ist ein Grundprinzip politisch-demokratischer Herrschaft und der Organisation staatlicher Gewalt mit dem Ziel, die Konzentration und den Missbrauch politischer Macht zu verhindern, die Ausübung politischer Herrschaft zu begrenzen und zu mäßigen und damit die bürgerlichen Freiheiten zu sichern«. Indes steht die »Gewaltenteilung« zwischen den fünf ständigen Verfassungsorganen Deutscher Bundestag, Bundesrat, Bundesregierung, Bundesverfassungsgericht und Bundespräsident im direkten Widerspruch zur hehren Verkündung des Artikels 20 (2), Satz 1, im deutschen Grundgesetz »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus« und macht diese Festlegung zur Farce.
Was aber sind die wahren Ziele und Hintergründe der Staats-doktrinären »Gewaltenteilung«, des glorifizierten
staatlichen Herrschaftsprinzips des deutschen Monopolund Finanzkapitals im 21. Jahrhundert?
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Veröffentlichung: | 19.02.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 14,6 cm / B 9,5 cm / 105 g |
Seiten | 171 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 5.80 |
Preis AT | EUR 6.00 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-000-67567-6 |
ISBN-10 | 3000675671 |
Über den Autor
Jürgen Heidig, Jahrgang 1949, wurde in der Sowjetischen Besatzungszone Nachkriegsdeutschlands geboren. Er wächst in sehr einfachen Verhältnissen auf, schließt eine dreijährige Ausbildung zum Steinsetzer ab und verpflichtet sich 1968 bei der NVA als »Soldat auf Zeit«.
In der geteilten und vom »Kalten Krieg« aufgeheizten Frontstadt Berlin dient er als Unteroffizier einer schweren Kompanie der DDR-Grenztruppen.
Die Politik des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden und die Wirkungen des »Kalten Krieges« prägen seine Persönlichkeit. Er wird Marxist und Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Von 1976 bis 1980 studiert Jürgen Heidig Staatsrecht an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR in Potsdam Babelsberg. Nach seinem erfolgreich diplomierten Abschluss wird er u. a. Bürgermeister und Vorsitzender eines Rates des Kreises.
Mit der 1990 vollzogenen Einverleibung der DDR in die BRD erfährt Jürgen Heidig durch die tägliche direkte praktische Konfrontation mit dem real existierenden Kapitalismus eine eindrucksvolle Bestätigung für seine wissenschaftliche marxistische Weltsicht und den Stoff für sein langjähriges publizistisches Wirken als Staatsrechtler.