Krisenherd Deutschland, – »Cum-Ex«-Steuerraub – und Bundeskanzler Olaf Scholz
+Dokumentation+
Eine symptomatische Verbrecherfigur stellte der Jurist und Rechtsanwalt Hanno Berger dar. Herr Berger verkündete am 6. Dezember 2022 vor Gericht, »er habe die Transaktionen als legales Steuersparmodell angesehen.«
Dokumentiert wird das Verhalten der in Staatsverantwortung handelnden Personen, insbesondere des heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz, von März 2011 bis März 2018 Erster Bürgermeister Hamburgs. Veranlasste dieser der »M. M.Warburg & CO«-Bank eine Steuernachforderung in Höhe von 47 Millionen Euro zu erlassen? Die Rolle von Olaf Scholz bei der Aufklärung dieses Sachverhalts bestand im Wesentlichen in der Aussage: »Ich kann mich nicht erinnern«.
Das dokumentierte Handeln von politisch und staatlich verantwortlichen Personen im »Cum-Ex«-Krisengeschehen und die diesbezüglichen politischen Machtspiele der bürgerlichen Parteien SPD, FDP, Grüne und CDU/CSU hinterlassen beim Leser einen bleibenden, beklemmenden, abstoßenden Eindruck. Die Abfolge der turbulenten Ereignisse erscheint hingegen wie ein Politthriller.
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 20.06.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 14,6 cm / B 9,4 cm / 105 g |
Seiten | 193 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 11.80 |
ISBN-13 | 978-3-000-74760-1 |
ISBN-10 | 3000747605 |
Über den Autor
Jürgen Heidig, Jahrgang 1949, wurde in der Sowjetischen Besatzungszone Nachkriegsdeutschlands geboren. Er wächst in sehr einfachen Verhältnissen auf, schließt eine dreijährige Ausbildung zum Steinsetzer ab und verpflichtet sich 1968 bei der NVA als »Soldat auf Zeit«.
In der geteilten und vom »Kalten Krieg« aufgeheizten Frontstadt Berlin dient er als Unteroffizier einer schweren Kompanie der DDR-Grenztruppen.
Die Politik des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden und die Wirkungen des »Kalten Krieges« prägen seine Persönlichkeit. Er wird Marxist und Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Von 1976 bis 1980 studiert Jürgen Heidig Staatsrecht an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR in Potsdam Babelsberg. Nach seinem erfolgreich diplomierten Abschluss wird er u. a. Bürgermeister und Vorsitzender eines Rates des Kreises.
Mit der 1990 vollzogenen Einverleibung der DDR in die BRD erfährt Jürgen Heidig durch die tägliche direkte praktische Konfrontation mit dem real existierenden Kapitalismus eine eindrucksvolle Bestätigung für seine wissenschaftliche marxistische Weltsicht und den Stoff für sein langjähriges publizistisches Wirken als Staatsrechtler.