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Heine, Michael

Den ersten Roman hat der damals 12jährige Autor für seinen Vater geschrieben, als der - dünn wie ein Strich - aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrte. Es war natürlich ein Ritterroman, er hieß ‚Jung Georg, der Held!‘ und hatte 28 Seiten. Der Vater war klar begeistert.

Der zweite Erfolg kam, als er als Kunststudent das in Buchform erschienene Essay ‚Satan‘ über den Atombombenabwurf auf Nagasaki in Japan schrieb. Es wurde zur Pflichtlektüre in vielen Schulen.
Dann gründete er eine Werbeagentur, entwarf Kampagnen, verfasste Texte und gewann internationale Preise.

Erst seit 2018, seitdem er, wie er sagt, den Kopf wieder frei hat, schreibt er Romane, Kurzgeschichten und Thriller. ‚Im Spiegel‘ ist sein erster Spannungsroman.

Der Autor lebt mit seiner Familie in Hamburg
Im Spiegel</a>

Im Spiegel

Ein junges Paar kauft einen alten Spiegel. Als wenig später Carlotta verschwindet, ist ihr Mann, der Erzähler, sicher, dass dies etwas mit dem Spiegel zu tun hat und sucht den Verkäufer.Diese immer gefährlicher werdende Reise bringt ihn von Hamburg über die Provence bis nach Bologna in Italien mit seinen dunklen unterirdischen Kanälen.

Inflation</a>

Inflation

Viele Jahre spielte die Inflation in den entwickelten Industrieländern keine Rolle mehr. Doch die Inflation ist zurück. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, welch vernichtende Kraft Inflationen entwickeln können. Die deutsche Hyperinflation hat in den 1920er Jahren zu gewaltigen Vermögensvernichtungen und Umverteilungen geführt und so zum Untergang der Weimarer Republik beigetragen.