Kein Foto

Hensel, Jana

Geboren 1976 in Leipzig, Studium in Leipzig, Marseille, Berlin und Paris. AnschlieĂźend (1999) Herausgeberin der Leipziger Literaturzeitschrift "Edit", 2000 der Internatanthologie "Null" (zusammen mit Thomas Hettche). Jana Hensel lebt heute in Berlin.

Wie alles anders bleibt</a>

Wie alles anders bleibt

"Jana Hensel ist eine der wichtigen Stimmen des Ostens. Sie hat meine Sicht auf Deutschland grundlegend verändert.“ Jochen Wegner, Die Zeit. Wo stehen wir 30 Jahre nach dem Fall der Mauer? Wie wurden die Ostdeutschen zu denen, die sie heute sind? Jana Hensel zeichnet ein vielfältiges und lebendiges Psychogramm einer Gesellschaft, deren einzige Konstante der Wandel ist und für die der Bruch zur grundlegenden Erfahrung wurde.

Wer wir sind</a>

Wer wir sind

Den Osten verstehen. Wer sind diese Ostdeutschen?, fragt sich die Öffentlichkeit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahlerfolgen der AfD. Antidemokraten, Fremdenfeinde, unverbesserliche Ostalgiker? Zwei herausragende Stimmen des Ostens stellen sich in diesem Streitgespräch jenseits von Vorurteilen und Klischees der Frage nach der ostdeutschen Erfahrung, die, so ihre These, „vielleicht am besten mit Heimatlosigkeit zu beschreiben ist, mit einem Unbehaustsein, das viele Facetten kennt.

Keinland</a>

Keinland

»Keinland« ist ein Liebesroman, aber auch ein Roman über Schuld, Erinnerung, Herkunft und Grenzen.Eigentlich hatte Nadja nur ein Interview mit Martin Stern führen wollen, aber von der ersten Sekunde an ist da eine schwer erklärbare Nähe – und eine Fremdheit, die sich auch dann nicht auflöst, als die beiden sich näherkommen.

Zonenkinder</a>

Zonenkinder

“Ein Bericht aus einem Land, fremder als der Mond” (Elke Heidenreich)Jana Hensel war dreizehn, als die Mauer fiel. Von einem Tag auf den anderen war ihre Kindheit zu Ende. Die vertrauten Dinge des DDR-Alltags verschwanden gleichsam über Nacht – plötzlich war überall Westen, die Grenze offen, die Geschichte auch.