Autor: Herrling, Renate M.

© R.M.Herrling

Renate M. Herrling

Renate M. Herrling wurde in der Wirtschaftswunderzeit (1957) in Ludwigshafen am Rhein geboren und wuchs in einem pfälzischen Dorf als Einzelkind auf. Sie besuchte ein Gymnasium in Ludwigshafen, legte dort 1976 ihr Abitur ab und absolvierte ein Studium der Literatur- und Politikwissenschaften in Konstanz und Mannheim. Ihr ursprüngliches Berufsziel war Journalismus. Private Ereignisse führten zu einem Staatsexamen und damit in die Laufbahn als Lehrerin. Sie hat 38 Jahre lang mit Freude und Engagement die Fächer Deutsch, Gemeinschaftskunde und Darstellendes Spiel unterrichtet sowie eine Reihe von Eigenproduktionen mit Schüler:innen auf die Schulbühne gebracht. Sie hat zwei erwachsene Kinder und eine Enkeltochter. In ihrer Wahlheimatstadt spielt sie Theater in einer freien Frauentheatergruppe und arbeitet in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Initiativen mit. 

Sie schreibt schon seit ihrer Jugend poetische Texte, während der Berufszeit eher sachlich und informativ. Allerdings wurde Anfang der 2000er Jahre der ursprüngliche Wunsch zu schreiben wieder wach, als ein Familienthema auftauchte. Intensive Spurensuche, flankiert von Schreibgruppen und -seminaren, mündeten in zwei autofiktionalen Romanen: "JudenHausTöchter"(2020) und "Mitten im schönsten Frieden" (2024). 

Renate M. Herrling nimmt mit einem Titel am SelfPublishing Buchpreis 2025/26 teil

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Mitten im schönsten Frieden

Mitten im schönsten Frieden

In die Familiengeschichte aus einem pfälzischen Dorf ist eine Kriegs- und Gefangenschaftserfahrung eingebettet. Lisett, die Großmutter der Autorin, leiht der Familiengeschichte ihre Stimme. Sie war eine Großmutter, die gerne erzählte, von früheren Zeiten, von ihren gefallenen Söhnen, von der harten Arbeit und vom lieben Gott, der alles lenkt.

JudenHausTöchter

JudenHausTöchter

Die Geschichten von den JudenHausTöchtern umspannen einen Zeitraum von 1933 bis 2006 und fangen Zeitgeschichte ein, erzählt aus den je persönlichen Perspektiven der Bewohnerinnen eines Hauses in einem pfälzischen Dorf. Das Haus gehörte ehemals einer jüdischen Familie und wurde vom Großvater der Autorin in einer Zwangsversteigerung erworben.