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Sven Heuchert
Sven Heuchert wurde 1977 im Rheinland geboren und lebt heute bei Köln. Seine beiden Noir-Romane Dunkels Gesetz und Alte Erde wurden von der deutschen Presse begeistert aufgenommen. Das Gewicht des Ganzen ist sein literarisches Debüt.
Das Gewicht des Ganzen
„Im späten Licht rückte die Wildnis näher an sie heran. Die Grenzen von Leib und Erde verwischten. Etwas Altes wuchs zusammen.“ Jeder hat sein Bündel zu tragen, doch das Gewicht des Ganzen trägt allein die Mutter. Milla hat sich nach dem Freitod ihres Sohnes nach Kanada zurückgezogen.
Asche
„Manchmal denke ich noch an den Mann ohne Beine, aber dann ist es, als sei es gar nicht wirklich passiert. Als sei das etwas, das mir jemand anderes erzählt hat, und das ich dann jemand anderem erzähle. Es ist seltsam, aber so ist es.“15 Stories in knapper, verdichteter Sprache über Verlierer und Desillusionierte, über Träumer und Vergessene.
Kleiner Glanz
"Er sitzt auf der Hollywoodschaukel, die sich nicht bewegt, die stillsteht. Ich spüre das kurz geschnittene Gras unter meinen nackten Füßen. Er lächelt, als ich mich neben ihn setze. Der Plastiküberzug der Kissen drückt sich kalt gegen meinen Rücken.
Kleiner Glanz
"Er sitzt auf der Hollywoodschaukel, die sich nicht bewegt, die stillsteht. Ich spüre das kurz geschnittene Gras unter meinen nackten Füßen. Er lächelt, als ich mich neben ihn setze. Der Plastiküberzug der Kissen drückt sich kalt gegen meinen Rücken.
Könige von Nichts
Mit »Könige von Nichts« publiziert Sven Heuchert nach »Asche« und »Rausch« sein drittes Buch im Bernstein-Gehäuse.
Die schwarze Acht
Wenn Texte schmecken, riechen und auch atmen, dann sindSie in den Geschichten von Sven Heuchert und in der Echtweltangekommen, nämlich auf dem Boden der Tatsachen, Eckenund Kanten überall inbegriff en. Apropos Ecken: Fussball gibt esin diesem Band noch oben drauf, so als geiles Finale eben.
Dunkels Gesetz
Krimibestenliste - Platz 4! „Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres.“ WAZ „Der oft allzu biedere deutsche Kriminalroman braucht solche Figuren, braucht solche Geschichten.






