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Heye, Artur
Artur Heye wurde am 4. November 1885 in Leipzig-Lindenau geboren und starb am 1. November 1947 in Ascona in der Schweiz. Er entstammte einer Arbeiterfamilie. Bereits mit 14 Jahren verließ er aus Abenteuerlust Mutter und Stiefvater, schlug sich bis nach Antwerpen durch und heuerte ohne Papiere als Schiffsjunge auf dem US-amerikanischen Walfänger „LUISE HENRIETTE“ an. Nach Schiffbruch und weiteren Fahrten als Leichtmatrose auf Seglern, Kohlentrimmer und Heizer auf Dampfern führte er ein abenteuerliches Leben und reiste durch die ganze Welt. Auf seinen Reisen betätigte er sich als Fotograf und begann zu schreiben. Er verfasste er zahlreiche Reiseberichte.
gelbe Buchreihe / Amazonas-Fahrt – Band 210e in der gelben Buchreihe – bei Jürgen Ruszkowski
Artur Heye beschreibt seine Arbeit als Wildtier-Fotograf in der der Stadt Belém am Amazonas. Er kaufte sich mit seinen Partnern ein Haus, engagierte einheimisches Personal und fand Rat und Hilfe bei ansässigen Europäern. Unter unmenschlichen Bedingungen gelang es ihm, mit seinen Partnern durch die grüne Hölle des tropischen Regenwaldes zu faszinierenden Filmaufnahmen von Fischen, Kolibris und sonderbaren Ameisen-Staaten zu gelangen.