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Hobrack, Marlen

Marlen Hobrack wurde 1986 in Bautzen geboren. Sie studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften und arbeitete im Anschluss fĂĽr eine Unternehmensberatung. Seit 2016 schreibt sie hauptberuflich fĂĽr diverse Zeitungen und Magazine, u. a. FREITAG, TAZ, ZEIT, WELT und MONOPOL.

Erbgut. Was von meiner Mutter bleibt</a>

Erbgut. Was von meiner Mutter bleibt

Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu erstickenAls Marlen Hobrack sich daranmacht, den Nachlass ihrer Mutter zu bewältigen, winkt ihr kein Einfamilienhäuschen, keine hübsche Altbauwohnung. Sondern ein Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben: Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos.

Klassenbeste. Was von der Arbeit meiner Mutter bleibt</a>

Klassenbeste. Was von der Arbeit meiner Mutter bleibt

Eine Frau ihrer Klasse – die Geschichte eines ArbeiterinnenlebensWir kennen und lieben sie: die Erfolgsgeschichten von steilen Karrieren, Aufstiegen und unbegrenzten Möglichkeiten für all diejenigen, die etwas leisten im Leben. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter dem Mythos gleicher Chancen – vor allem für Frauen?Entlang der Biografie ihrer Mutter erzählt Marlen Hobrack von einem Leben, das in politischen Debatten gerne ausgeblendet wird: Die unfreiwillige »Fallschirmmutter«, alleinerziehende Ostdeutsche und »Frau ihrer Klasse«, die trotz harter Arbeit ihre Rechnungen nicht bezahlen konnte.

Klassismus. 100 Seiten</a>

Klassismus. 100 Seiten

Das Debattenthema unserer Gegenwart »Klassismus hat für die Mittelklasse eine Funktion, ist Mittel zum Zweck: Klassistische Erzählungen von der Faulheit und Dummheit der Armen legitimieren deren schlechte Behandlung.

Schrödingers Grrrl</a>

Schrödingers Grrrl

In ihrem Debutroman ≫Schrodingers Grrrl≪ erzählt Marlen Hobrack die Geschichte von Mara Wolf – Schulabbrecherin, Anfang zwanzig, depressiv, arbeitslos in Dresden. Ihren Alltag füllt sie mit Instagram, Dating und Online-Shopping. In einer Bar lernt Mara den PR-Agenten Hanno kennen, der von ihr und ihrem schragen White-Trash-Auftreten begeistert ist.

Klassenbeste</a>

Klassenbeste

Von arbeitenden Frauen, Fallschirmmüttern und Mittelschichtsfeministinnen – Marlen Hobrack formuliert die Klassenfrage aus weiblicher Perspektive radikal neu. Die Wäschekörbe waren immer voll – nicht mit Wäsche, sondern mit unbezahlten Rechnungen, die ihre Mutter trotz harter Arbeit nicht pünktlich bezahlen konnte.

Klassenbeste</a>

Klassenbeste

Von arbeitenden Frauen, Fallschirmmüttern und Mittelschichtsfeministinnen – Marlen Hobrack formuliert die Klassenfrage aus weiblicher Perspektive radikal neu. Die Wäschekörbe waren immer voll – nicht mit Wäsche, sondern mit unbezahlten Rechnungen, die ihre Mutter trotz harter Arbeit nicht pünktlich bezahlen konnte.