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Hörisch, Jochen

Jochen Hörisch, Jahrgang 1951, war Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Er ist Mitglied mehrerer Akademien und lebt in der Nähe von Mannheim. Bei Hanser erschienen zuletzt Tauschen, sprechen, begehren. Eine Kritik der unreinen Vernunft (EA, 2011) , Hände. Eine Kulturgeschichte (2021).und Poesie und Politik. Szenen einer riskanten Beziehung (2022).
Poesie und Politik</a>

Poesie und Politik

Von Wieland über Goethe und Zola bis Amanda Gorman – warum interessieren wir uns für das politische Urteil von Autorinnen und Autoren? Wer Romane, Gedichte oder Theaterstücke schreibt, gilt oft auch als versiert in Fragen der Politik. Warum eigentlich? Schließlich kennen wir so einige Romanciers an der Seite von Autokraten, Lyrikerinnen, die Diktatoren preisen, von Antisemiten ganz zu schweigen.

Poesie und Politik</a>

Poesie und Politik

Von Wieland über Goethe und Zola bis Amanda Gorman – warum interessieren wir uns für das politische Urteil von Autorinnen und Autoren? Wer Romane, Gedichte oder Theaterstücke schreibt, gilt oft auch als versiert in Fragen der Politik. Warum eigentlich? Schließlich kennen wir so einige Romanciers an der Seite von Autokraten, Lyrikerinnen, die Diktatoren preisen, von Antisemiten ganz zu schweigen.

Der Dilettantismus der Geisteswissenschaften</a>

Der Dilettantismus der Geisteswissenschaften

Wer die Grenzen von Disziplinen überschreitet, wird zumeist misstrauisch beobachtet. In universitären Gefilden, und selbst in den Geisteswissenschaften, ist Überspezialisierung allemal karrieretauglicher als ein weiter Blick. Zu wirklich neuen Erkenntnissen gelangt man aber nur, wenn man mit Distanz auf ein Fach blickt.