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Tom Holert

Tom Holert lebt in Berlin und ist Kunsthistoriker, Kulturwissenschaftler und Künstler. Er war in den 1990er-Jahren Redakteur von Texte zur Kunst, Mitherausgeber von Spex. 1997–1999 war er Professor an der Merz Akademie Stuttgart und 2006–2011 an Akademie der bildenden Künste Wien, an der er weiterhin als Honorarprofessor tätig ist.
ca. 1972

ca. 1972

Um das Jahr 1972 wich das Vertrauen in die Nachkriegsordnung und die Fortschrittsmechanik der Moderne einer Atmosphäre von Ernüchterung, Verbitterung und Angst. Reihenweise zerplatzten damals die hochgespannten Erwartungen der 1960er Jahre an revolutionäre Veränderungen.

Politics of Learning, Politics of Space

Politics of Learning, Politics of Space

Wie sich die Beziehungen zwischen Bildung und Raum historisch entwickeln, veranschaulichen prägnant die Jahrzehnte, die auf den „Sputnik-Schock" von 1957 folgten. Der Weckruf des sowjetischen Raumfahrtprogramms versetzte die globale Landschaft des Lernens in Bewegung.

Politics of Learning, Politics of Space

Politics of Learning, Politics of Space

Wie sich die Beziehungen zwischen Bildung und Raum historisch entwickeln, veranschaulichen prägnant die Jahrzehnte, die auf den „Sputnik-Schock" von 1957 folgten. Der Weckruf des sowjetischen Raumfahrtprogramms versetzte die globale Landschaft des Lernens in Bewegung.

Bildungsschock.

Bildungsschock.

Bildungsschock blickt auf die Folgen des "Sputnik-Schocks" von 1957. Nachdem die Sowjetunion den Westen mit einem ungeahnten Erfolg beim Wettlauf ins All düpiert hatte, expandierte Bildung im globalen Maßstab, um die "Weltbildungskrise" der Nachkriegsordnung zu bewältigen.