Kein Foto

Adolf Holl

Adolf Holl, geboren 1930 in Wien, wo er heute als freier Schriftsteller und Publizist lebt. Von 1953 bis 1973 Kaplan und Lehrer. 1973 kirchliches Lehrverbot. 1976 als Priester suspendiert. Erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Axel-Corti-Preis (2006).
Die linke Hand Gottes

Die linke Hand Gottes

Der Gott, den Juden, Christen und Muslime verehren, kann als der absolute Sieger in der Göttergeschichte gelten. Aus seinem Kraftfeld stammt auch der Heilige Geist, an den die Christenheit glaubt. Dem Heiligen Geist ist es zu verdanken, dass ein paar galiläische Fischer nach dem Tod des Rabbi Jesus den Mut fanden, eine Weltreligion zu gründen.

Jesus in schlechter Gesellschaft

Jesus in schlechter Gesellschaft

In den 70er-Jahren löste Adolf Holls Buch über den wahren Menschen Jesus einen Kirchenskandal aus: Holl wurde als Ketzer gebrandmarkt und seines Priesteramtes enthoben. Sein Bild von Jesus als sanftem Revolutionär und Außenseiter, der Grenzen überschritt und Dogmen in Frage stellte, als Kritiker der Kirche und Freund der Ausgestoßenen, galt als inakzeptabel.