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Hübel, Anke Johanna

Studium an der Universität zu Köln, der Ruhr-Universität Bochum, der Freien Universität zu Berlin, der Universidad Complutense de Madrid und der Humboldt-Universität zu Berlin. Magister Artium-Abschluss an der Humboldt-Universität zu Berlin in den Fachbereichen Kunst- und Bildgeschichte und Kulturwissenschaft. Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin in den Fachbereichen Kulturwissenschaft und Medienwissenschaft. Ehemalige Stipendiatin und jetzige Alumna der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit 2002: Zusammenarbeit mit der Film- und Kinobranche. Sommersemester 2014: Lehrauftrag am Institut für Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus</a>

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Ob METROPOLIS, DAS BOOT, STAR WARS oder DER HERR DER RINGE: Mit einer Vielzahl an Filmen geht der Anspruch einher - und dies bereits schon vor ihrem Kinostart -, es handele sich bei ihnen um ein Ereignis.Doch welche Strategien, Instrumentarien und Inszenierungstechniken setzt die Filmwerbung und -vermarktung ein, um den Ereignischarakter von Kinofilmen zu generieren? Welche Rolle spielen dabei die Choreografie und Dramaturgie der Filmkommunikation? Welchem Storyboard folgt die Vermarktung, um eben jenen Spannungsbogen aufzubauen, der im großen Finale, dem Kinostart, kulminiert? Welchen Part übernehmen die Medien? Und welche Aspekte kommen bei der Konstituierung des Ereignisstatus von Kinofilmen zum tragen, die auch für andere Ereignisse - wie etwa historische Ereignisse oder „Media-Events “ - konstitutiv sind? Diesen Fragen geht die Autorin nach und bietet mit der Aufdeckung der zum Einsatz kommenden Strategien und Inszenierungstechniken auch tiefere Einblicke in das Kinofilmbusiness.