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Hügel-Marshall, Ika

Ika Hügel-Marshall (geb. 1947 in Bayern, gest. 2022 in Berlin) war nach ihrem Studium der Sozialpädagogik Heimleiterin, Verlagsangestellte und Anti-Rassismus-Trainerin. Sie hat an verschiedenen Hochschulen unterrichtet, zuletzt, bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2014, an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin.
Sie ist Mitherausgeberin der Textsammlung "Entfernte Verbindungen" und Co-Autorin des Films "Audre Lorde – The Berlin Years 1984 – 1992". Ihre Autobiografie "Daheim unterwegs – ein deutsches Leben" erschien zunächst 1998 im Orlanda Frauenverlag, 2002 im Fischer Taschenbuch Verlag und 2012 im Unrast Verlag. Die englische Übersetzung, "Invisible Woman", im Peter Lang Verlag.

May Ayim</a>

May Ayim

Mit diesem Buch gedenken wir des 25. Todestags der afrodeutschen Dichterin und Aktivistin May Ayim, die am 9. August 1996 aus dem Leben gegangen ist.Familienmitglieder aus Ghana, den USA und Deutschland sowie Freund_innen, Kolleg_innen und Mitstreiter_innen wie die Schriftsteller_innen Esther Andradi, Cornelia Becker und Vusi Mchunu, der Musiker Linton Kwesi Johnson und der Filmemacher John Kantara u.

Daheim unterwegs</a>

Daheim unterwegs

Die kleine Erika ist ein »Besatzungskind«. Ihre Mutter kommt aus einer bayrischen Kleinstadt, ihr Vater, ein afro-amerikanischer Soldat, wird noch vor ihrer Geburt wieder in die Staaten beordert. Mit sieben Jahren wird Erika vom Jugendamt in ein Kinderheim verfrachtet, wo sie den tyrannischen und rassistischen Methoden von Schwester Hildegard ausgesetzt ist – und selbst eine Teufelsaustreibung überlebt.