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Žižek, Slavoj

Slavoj Žižek, geboren am 21. März 1949 in Ljubljana, ist Philosoph, Kulturkritiker und Theoretiker der Psychoanalyse. Er hat zahlreiche Gastprofessuren im Ausland inne, unter anderem an der Columbia University, in New York und in Princeton. Bekannt geworden ist er durch die Weiterentwicklung der Psychoanalyse Lacans in das Feld der Populärkultur und Gesellschaftskritik. Zudem setzte er sich mit Hegel und Marx, Poststrukturalismus, Medientheorie, Feminismus und Cultural Studies auseinander. Žižek zählt zu den bedeutendsten Philosophen unserer Zeit.

Die Puppe und der Zwerg</a>

Die Puppe und der Zwerg

Heute, in einer Zeit, in der die Analysen des Historischen Materialismus meist »undercover« und fast nie unter ihrem richtigen Namen betrieben werden und in der die theologische Dimension in Gestalt des postsäkularen Denkens eine neue Wendung genommen hat, ist es an der Zeit, die erste von Benjamins Thesen über den Begriff der Geschichte umzukehren: »Gewinnen soll immer die Puppe, die man ›Theologie‹ nennt.

Die Paradoxien der Mehrlust</a>

Die Paradoxien der Mehrlust

»Kaum ein anderer Denker veranschaulicht die Widersprüche des heutigen Kapitalismus besser als Slavoj Žižek.« New York Review of Books Das heutige Leben ist vom Überfluss geprägt. Es muss immer mehr sein, nie ist es genug. Lacan hat jedoch gezeigt, dass wir immer einen Überschuss an dem benötigen, was wir brauchen: Sonst können wir das, was wir haben, nicht genießen.

Die Paradoxien der Mehrlust</a>

Die Paradoxien der Mehrlust

»Kaum ein anderer Denker veranschaulicht die Widersprüche des heutigen Kapitalismus besser als Slavoj Žižek.« New York Review of BooksDas heutige Leben ist vom Überfluss geprägt. Es muss immer mehr sein, nie ist es genug. Lacan hat jedoch gezeigt, dass wir immer einen Überschuss an dem benötigen, was wir brauchen: Sonst können wir das, was wir haben, nicht genießen.

Ein Linker wagt sich aus der Deckung</a>

Ein Linker wagt sich aus der Deckung

Wir brauchen eine Linke, die bereit ist, für eine andere Weltgesellschaft zu kämpfen. Nicht in vermeintlich großen Schlachten, sondern über konkrete Veränderungen und mit den Menschen im Blick. Neue Finanzblasen, Wirtschaftskriege, echte Kriege, das freie Denken gefangen zwischen Populismus und Political Correctness, die Boshaftigkeit eines Donald Trump, die Heimsuchung durch Corona: Unsere Welt leidet an Stapelproblemen.

Wie ein Dieb bei Tageslicht</a>

Wie ein Dieb bei Tageslicht

Donald Trump regiert unbehelligt, die Tech-Industrie aus dem Silicon Valley ebenfalls, und die Welt scheint sich nach dem Marx'schen Diktum zu verhalten, dass alles Ständische und Stehende verdampft: Arbeit wird automatisiert, Geld virtualisiert, die Klassengesellschaft zerstreut sich, die alte Weltordnung löst sich auf.

Was ist ein Ereignis?</a>

Was ist ein Ereignis?

Was ist ein Ereignis? In seinem neuen Buch erkundet der international gefeierte Philosoph und Kulturkritiker Slavoj Žižek diese alte Frage, indem er Unterscheidungen trifft: Zunächst betrachtet er das Ereignis als Rahmung, als Sturz und als Aufklärung.

Der neue Klassenkampf</a>

Der neue Klassenkampf

Europa steht am Scheideweg. Der Flüchtlingsstrom und der islamistische Terrorismus stürzen den Kontinent in die wohl größte Krise der Nachkriegszeit. Mit Nächstenliebe und Toleranz werden wir diese nicht überwinden. Denn beide Phänomene sind vor allem ein Symptom des globalen Kapitalismus und des daraus resultierenden neuen Klassenkampfs.

Blasphemische Gedanken</a>

Blasphemische Gedanken

Slavoj Žižek, einer der weltweit bedeutendsten Philosophen, wirft in seiner Streitschrift so wichtige wie gewagte Fragen auf, die sich nach dem Anschlag auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ mehr denn je stellen. Er skizziert den Konflikt zwischen tolerantem Liberalismus und religiösem Fundamentalismus, der auch ein Konflikt ist zwischen westlichem Wohlstand und dem Bedürfnis nach religiöser Transzendenz.

Die bösen Geister des himmlischen Bereichs</a>

Die bösen Geister des himmlischen Bereichs

»ein kluges Buch voll radikaler Gedanken – und trotzdem eine durchaus angenehme Überraschung.«Kölner Stadt-Anzeiger»Der wilde Denker hilft uns, aus unseren Träumen zu erwachen und dem Alptraum unserer Zeit ins Auge zu sehen. In diesem Sinne ist Slavoj Žižek wohl einer der letzten großen Realisten.